Einen vernünftigen Grund gibt es für Iris nicht – außer Rachsucht!Iris Klein steht vor Gericht - es geht um 150.000 Euro!

von Marigona Sulejmani, Martine Etterich und Timo Buschhausen

Und schon wieder Ärger für Iris Klein (56). Jetzt droht dem Reality-Star eine Geldstrafe von satten 150.000 Euro. Vor Gericht wurde es bereits ganz schön turbulent: mit Bodyguard, Zeugin und Polizei. Aber was genau ist eigentlich passiert? Mallorca-Reporter Ingo Wohlfeil war vor Ort.

Iris Klein muss sich vor Gericht verantworten: Ist sie bald 150.000 Euro los?

Iris Klein erschien am Mittwochmorgen (12. Juli) um kurz vor 10 Uhr vor dem Landgericht in Palma de Mallorca. Dort muss die 56-Jährige als Beschuldigte im Prozess um das Café Evergreen an der Playa de Palma aussagen, das im Jahr 2019 für nur wenige Tage geöffnet hatte. Damals eröffnete sie das Café gemeinsam mit Auswanderin Nadescha Leitze und Investorin Jasmin Reinemuth. Letztere verklagt die 56-Jährige nun – auf eine Schadenssumme von knapp 150.000 Euro.

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Der Grund: Nur wenige Tage nach der Eröffnung kündigte die Influencerin dann jedoch den Mietvertrag und schmiss alles hin – wohl wegen vermeintlicher Streitereien unter den Gesellschaftern. Dem TV-Star wird allerdings vorgeworfen, dies ohne die Einverständnis der restlichen Geschäftsführer getan zu haben. Das soll laut ihren Geschäftspartnerinnen nicht rechtens gewesen sein. Die Folge? Reinemuth fordert Schadensersatz – und der hat es wirklich in sich!

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Iris Klein kam mit Bodyguard und ließ Polizei vorfahren

Spanische und deutsche Anwälte wurden nach diesem Vorfall von Familie Reinemuth eingeschaltet. Und jetzt müssen alle Parteien vors Gericht. Natürlich auch Iris. Doch die erschien nicht allein, sondern brachte einen Bodyguard mit. Denn: Iris hatte wohl Angst, dass die Zeugin Nadescha Leitze gewalttätig werden könnte. „Besagte Dame der Gegenpartei macht seit vier Jahren keinen Halt davor, Iris öffentlich zu denunzieren um die Aufmerksamkeit auf sich zu richten. Dieser [Personenschutz] diente somit dafür, diese Person [von Iris] fernzuhalten,“ erklärt Kleins Management RTL.

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Kurz vor der Verhandlung kam es schon zu einem ersten Vorfall, als Leitze im Vorhof des Gerichtes heimlich ein Foto von Iris’ schießen wollte. Die Mutter von Daniela Katzenberger (36) rief daraufhin die Polizei, damit Leitze das Foto von ihrem Handy auch wirklich löschte. Das Drama begann also schon vor dem Gerichtsgebäude. Aber wie sah es drinnen aus?

„Einen vernünftigen Grund gibt es für Iris nicht – außer Rachsucht!“

Der Prozess sollte um 10 Uhr beginnen. Doch: In den ersten zweieinhalb Stunden widmete sich das Gericht der Beweisaufnahme. Befragt wurden der Beschuldigte Felipe B.M., Besitzer der Räumlichkeiten des ehemaligen Cafés Evergreen, sowie Iris Klein und später auch die Zeugin Nadescha Leitze.

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Aber was könnte damals der Grund für den plötzlichen Ausstieg und die Kündigung des Mietvertrages gewesen sein? Das unterstellte Motiv: Rachsucht. Sie habe ihre Geschäftspartner bestrafen wollen. Schließlich habe es einen Vertrag gegeben, die Miete sie bezahlt und Tausende von Euro seien in diesen Laden gesteckt worden. Und das alles sei mit einem Schlag weg gewesen.

Von Iris Kleins Management heißt es auf RTL-Anfrage: „Es handelt sich hier um eine vier Jahre alte Mietgeschichte von Iris’ erstem Café, welches sie damals mit zwei weiteren Damen betrieben hatte und dann aufgrund mehrerer Tatsachen den Mietvertrag kündigte, da sie ausgestiegen ist. Das war dann nicht zum Einverständnis einer der Damen, welche dann zivilrechtlich Anzeige erstattet hatte, um mit Sicherheit auch ein wenig öffentliche Aufmerksamkeit als Publicity für ihr damaliges Café auf sich zu ziehen.“

Am Mittwoch wurde noch kein Urteil gefällt. Doch: Iris Klein wurde schon arg belastet vor Gericht – unter anderem auch von ihrem Steuerberater! Wie es am Ende ausgeht, bleibt nun abzuwarten.