Irans Präsident plädiert für Ende unnötiger Provokationen
Irans Präsident Hassan Ruhani hat Politiker und Militärs in dem Land aufgefordert, auf militante Rhetorik zu verzichten. "Wir wollen ja keinen Krieg, aber manchmal reden wir so, als wollten wir einen, und das provoziert die Gegenseite", sagte Ruhani nach Angaben der Nachrichtenagentur 'Fars'. Diese Art von "unnötiger Provokation" könne dann Auslöser für Gegendrohungen werden.
"Wir verfolgen in der Außenpolitik Entspannung und Vertrauen mit der Welt", sagte Ruhani. Daher seien Diplomaten im Außenministerium die Soldaten in der ersten Reihe, die versuchten Spannungen gar nicht erst aufkommen zu lassen.