In Österreich beschlossen

Inflation hat Folgen: Formel 1 passt Kostendeckel an

 Re-start, 11 Sergio Perez MEX, Oracle Red Bull Racing, 16 Charles Leclerc MCO, Scuderia Ferrari, 44 Lewis Hamilton GBR, Mercedes-AMG Petronas F1 Team, F1 Grand Prix of Great Britain at Silverstone Circuit on July 3, 2022 in Silverstone, United Kingdom. Photo by HOCH ZWEI Silverstone United Kingdom *** Re start, 11 Sergio Perez MEX, Oracle Red Bull Racing , 16 Charles Leclerc MCO, Scuderia Ferrari , 44 Lewis Hamilton GBR, Mercedes AMG Petronas F1 Team , F1 Grand Prix of Great Britain at Silverstone Circuit on July 3, 2022 in Silverstone, United Kingdom Photo by HOCH ZWEI Silverstone United Kingdom
Re-Start in Silverstone.
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Die Inflation trifft auch die Formel 1. Die Rennställe der Serie dürfen durch die deutlich gestiegenen Kosten in diesem Jahr mehr Geld als ursprünglich vereinbart ausgeben. Die Obergrenze von umgerechnet rund 141 Millionen Euro wurde um 3,1 Prozent angehoben. Das wurde am Freitag beschlossen.

Ein Team stimmte dagegen

Nach Angaben des Internationalen Automobilverbandes FIA stimmten neun der zehn Rennställe für die Anhebung bei einer Sitzung am Rande des Großen Preises von Österreich in Spielberg. Wer nicht dafür votierte, wurde in der Mitteilung nicht deutlich. Vor allem die Transportkosten machen der Formel 1 in diesem Jahr erheblich zu schaffen.

Noch keine Einigung erzielten die Verantwortlichen beim künftigen Motoren-Reglement. Die Diskussionen sollen aber kurz vor einem Abschluss stehen. Letztlich muss das aber noch vom Weltrat der FIA abgesegnet werden.

Vorher dürfte auch ein Einstieg von VW in die Formel 1 ab 2026 mit den beiden Töchtern Porsche und Audi kaum bestätigt werden, mit dem seit längerer Zeit spekuliert wird. Nach RTL/ntv-Informationen soll der erwartete Deal noch im Juli vor der Sommerpause der F1 bekanntgegeben werden. (msc/dpa)