Mit gerade einmal 24 JahrenFreundin von Jeremy Ruehlemann stirbt zwei Monate nach ihm

„Ich liebe dich für immer und vermisse dich jeden Tag“ – mit diesen emotionalen Zeilen nahm Mary-Brian Clarke vor ein paar Wochen noch Abschied von ihrem verstorbenen Freund, Model Jeremy Ruehlemann. Nun ist sie selbst mit gerade einmal 24 Jahren gestorben.

Freundin von Jeremy Ruehlemann stirbt "unerwartet"

Dass Mary-Brian wie ihr 27 Jahre alter Freund tot aufgefunden wurde, bestätigt ihre Familie mit einem Nachruf, der auf der Online-Trauer-Seite „Dignity Memorial“ veröffentlicht wurde. Sie sei „unerwartet am 21. März“ gestorben, heißt es darin und dass die „Engel im Himmel sicherlich von ihrem Sinn für Stil und Mode profitieren werden.“ Wie Jeremy war auch sie in der Fashion-Welt zu Hause und arbeitete als PR-Beraterin für Marken wie TIBI, Elizabeth Bensinger und MadHappy.

„Sie kam an den Toren des Himmels mit einer von vielen einzigartigen Sonnenbrillen an, mit mehr Ringen, als sie an ihren Fingern halten konnte, und entweder mit einer pelzigen Jacke oder einem Hut und einem einzigartigen Paar trendiger Turnschuhe, und mit diesem herrlichen Lächeln, das alle anlockte“, steht im Nachruf weiter.

Zu Ehren der 24-Jährigen habe bereits eine Trauerfeier in der katholischen Kirche St. Michael the Archangel in Houston, Texas, stattgefunden, wo unter anderem ihre Eltern Resa und Brian Clarke sowie ihre Geschwister Abby, Hanna und Jack von ihr Abschied nahmen. Eine Todesursache wurde bislang öffentlich noch nicht bekannt gegeben.

Jeremy Ruehlemann abhängig von Schmerzmittel?

Am 21. Januar – auf den Tag genau zwei Monate vor Mary-Brians Tod – wurde Jeremy Ruehlemann bewusstlos in der Wohnung eines Freundes aufgefunden. Die Ärzte konnten nur noch seinen Tod feststellen. Laut seines Vaters, der mit „Daily Mail“ sprach, sei das Männermodel womöglich an den Folgen einer Medikamenten-Überdosis gestorben.

Achim Ruehlemann, der in Deutschland geboren und aufgewachsen ist, erklärte weiter, dass sein Sohn jahrelang süchtig nach dem in den USA erhältlichen Schmerzmittel Percocet – einer Mischung aus Paracetamol und dem Opioid Oxycodon – und anderen verschreibungspflichtigen Medikamenten gewesen sei: „Er hat Entzüge gemacht und versucht, von den verschreibungspflichtigen Medikamenten loszukommen. Offensichtlich war er nicht erfolgreich.“ Ob es sich dabei tatsächlich um die offizielle Todesursache handelt, ist bis heute unklar. (dga)