Horror-Sturz beim Ski-Weltcup

Ski-Star Mikaela Shiffrin mit Helikopter abtransportiert

Nächstes prominentes Sturzopfer im Skizirkus: Mikaela Shiffrin verunfallt in der ersten Abfahrt in Cortina d'Ampezzo.
Nächstes prominentes Sturzopfer im Skizirkus: Mikaela Shiffrin verunfallt in der ersten Abfahrt in Cortina d'Ampezzo.
Twitter

Nächstes prominentes Sturzopfer im Skizirkus!
Mikaela Shiffrin (28, USA) verunfallt in der ersten Abfahrt in Cortina d'Ampezzo. Hubschraubereinsatz! Tragisch: Vor wenigen Tagen rauschte ihr Partner Aleksander Aamodt Kilde (31) ins Fangnetz!

Bodenwelle hebelte Schiffrin aus!

Ausgerechnet in der ersten Abfahrt …

Shiffrin wurde bei einem Sprung nach hinten gedrückt, stürzte kurz nach der Landung und krachte in den Fangzaun. Sie blieb etwa fünf Minuten auf der Piste nahe den Dolomiten liegen und wurde erstversorgt.

Nachdem sie sich erhoben hatte, benutzte sie ihre Skistöcke wie Krücken, um das offensichtlich verletzte linke Bein zu entlasten. Tapfer! Wenig später landete der Hubschrauber. Krankenhaus! Grausamer Zufall: Vor wenigen Tagen wurde ihr Partner Aleksander Aamodt Kilde (31) nach einem Horror-Ski-Sturz operiert.

Lese-Tipp: NFL live bei RTL: Kansas City Chiefs @ Baltimore Ravens im Free-TV und im Stream auf RTL+

Auf der ungewohnt welligen „Tofana“ war das Rennen an derselben Stelle auch für Corinne Suter zu Ende. Die Abfahrts-Olympiasiegerin kam nach dem Sprung vor einer Linkskurve hart auf, schrie vor Schmerzen und fasste sich ans linke Knie.

Zuvor hatten bereits Priska Nufer und Federica Brignone (Italien) das Ziel nicht erreicht.

Auch für Kilde ging es per Hubschrauber in die Klinik

Bereits am 13. Januar erlebte Aleksander Aamodt Kilde, Shiffrins bessere Hälfte, einen Horror-Sturz in Wengen (Schweiz) – liegt auch immernoch im Krankenhaus!

Seit vergangenem Donnerstag liegt der Norweger in einem Krankenhaus in Innsbruck – ganz in der Nähe von Mama und Papa. Dort stand ein Eingriff in der Schulter an, bei der zwei Bänder gerissen sind. Zudem klafft an seinem Bein eine tiefe Schnittwunde. Auch sonst sieht Kilde zugerichtet aus.

Lese-Tipp: NFL: Deebo Samuel kehrt ins Training zurück - wird ER der Lions-Schreck?

Was war passiert? Kilde war bei der Lauberhorn-Abfahrt mit einer Geschwindigkeit von 120 Stundenkilometern in den Fangzaun gerast und musste im Anschluss per Hubschrauber abtransportiert werden. Besonders die tiefe Schnittwunde machte den Ärzten Sorgen. „Ich habe mich im Fangnetz verheddert, mir dabei ins Bein geschnitten und viel Blut verloren“, erzählte Kilde. „Der Schnitt ist tief, fast bis auf den Knochen.“ Auch Nerven haben es schwer abbekommen. Die Saison ist auf jeden Fall vorbei – eine schwere Zeit für den Ski-Star.

Im Krankenhaus schaute auch immer wieder Freundin Shiffrin vorbei. Glück im Unglück: Vielleicht liegen die Ski-Asse und Lover im bald im selben Krankenzimmer ….