"Habe Glück, dass ich noch am Leben bin“
Rad-Horror-Sturz: Schweizer Triathlet rast kopfvoran in eine Wand

Helme retten Leben...
Jan van Berkel (37) erlebt im Training einen Schock-Moment. Der Schweizer Triathlet knallt mit seinem Rad Kopf über in eine Wand. Dieses schlimme Erlebnis nutzt der zweifache Vater, um eine wichtige Botschaft zu senden.
Rad wird in zwei Teile gerissen, deutliche Kratzer am Helm
Irre: Der durchtrainierte Athlet hat Glück, er übersteht den Horror-Unfall nahezu unbeschadet, erleidet nur kleinere Prellungen und Schürfwunden. „Ich habe Glück, dass ich heute noch am Leben bin“, schreibt der zweifache Familienvater auf Instagram. „Heute Abend werde ich meine Kinder ein bisschen fester und länger umarmen.“
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In seiner Story teilt der 37-Jährige Bilder nach dem Horror-Sturz, auf denen ein völlig zerstörtes Rad, welches in zwei Teile gerissen wurde, zu sehen ist – zugleich seinen Helm, der ihm wahrscheinlich das Leben rettete. Denn auch am Kopfschutz sind deutliche Unfallspuren zu erkennen. Angesichts der Bilder mag man sich gar nicht vorstellen, was alles hätte passieren können.
Und auch seine Frau, Sara , ist froh, dass ihr Mann glimpflich davongekommen ist. Sie schreibt bei Instagram: „Glücklich und dankbar, dass du Gesund bist“.
Was war passiert?
Bei einer Abfahrt versagten die Bremsen an seinem Rennrand. Und das bei einem Gefälle von 20 Prozent. „Ich musste mich entscheiden zwischen Leitplanke und Felswand“, sagt der Triathlet, der bereits angekündigt, seine Karriere im Sommer beenden zu wollen, dem „Blick“. Er entschied sich dafür, in eine Felwandwand zu fahren. Mit voller Wucht donnerte er kopfvoran gegen die Wand. „Der Helm hat mich gerettet. Weil ich diesen trug, geht es mir heute gut“.
Seine Botschaft: „Bitte tragt einen Helm“! (pol)