Hillary Clinton erlitt Gehirnerschütterung

US-Außenministerin Hillary Clinton hat einen Schwindelanfall erlitten und sich beim Sturz ein Gehirnerschütterung zugezogen. Wie ihr Ministerium in Washington weiter mitteilte, war Clinton infolge eines Magenvirus dehydriert. Die Ministerin erhole sich daheim unter Aufsicht ihrer Ärzte und werde auf deren Empfehlung hin in der kommenden Woche von zu Hause aus arbeiten. "Sie freut sich darauf, bald wieder in ihrem Büro zu sein", hieß es weiter.

Clinton hatte wegen der Magenerkrankung in der vergangenen Woche eine Reise nach Marokko und Tunesien absagen müssen. Am 20. Dezember sollte sie vor zwei Kongressausschüssen zum Anschlag auf das US-Konsulat im libyschen Bengasi vom 11. September aussagen. Die Republikaner werfen der Regierung vor, den Vorfall zunächst falsch dargestellt zu haben.