Gruselfund bei Hildesheim

Mann (59) testet E-Scooter, dann findet ihn Nachbarin (49) tot im Garten

ARCHIV - 24.07.2020, Berlin: Ein E-Scooter liegt umgekippt mitten auf dem Gehweg in der Revaler Straße in Friedrichshain. Nach einem tödlichen Sturz eines Radfahrers über einen E-Roller in Gelsenkirchen ermittelt die Polizei weiter zum Hintergrund des Unfalls. (zu dpa: «Tödlicher Sturz von Radfahrer über E-Roller - Ermittlungen laufen») Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Für einen Mann aus Hildesheim endete eine Testfahrt auf seinem E-Scooter tödlich.
dpa

Er kaufte seinen eigenen Tod auf Rädern!
Weil ein Mann (59) seinen neuen E-Scooter testen will, unternimmt er eine Probefahrt auf seiner Dachterrasse. Stunden später findet ihn seine Nachbarin (49) tot im Garten. Was war passiert?

Nachbarin findet Leiche im Garten

Das schreckliche Unglück ereignete sich am vergangenen Wochenende in Gronau bei Hildesheim (Niedersachsen). Der Mieter einer Wohnung im ersten Stock des Wohnhauses macht die Testfahrt auf dem Balkon seiner Wohnung. Das wird ihm zum tödlichen Verhängnis. Denn offenbar verliert er die Kontrolle über sein Fahrzeug, kracht durch das Geländer und stürzt in die Tiefe. Das teilte die Polizei am Dienstag mit.

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Die 49-jährige Nachbarin des Hauses findet den Mann am Samstagvormittag gegen 10.30 Uhr leblos im Garten des Hauses. Geschockt alarmiert sie den Rettungsdienst, doch der Notarzt kann nur noch den Tod des Mannes feststellen. Da dieser allein in seiner Wohnung gelebt haben soll, ist unklar, wie lange er bereits tot im Garten gelegen hatte. Laut Polizeimitteilung sahen ihn Nachbarn zum letzten Mal am Freitagmittag. Hinweise auf ein Fremdverschulden gebe es laut Polizei nicht. (jak)