Rechtsextremes Tattoo auf der Brust?Hubert Burda Media stellt klar: Mesut Özil darf seinen Bambi behalten

Mesut Özil (34) hat einfach kein Glück mit seinen Fotos!
Vor der WM 2018 posierte er mit Türkei-Staatschef Recep Tayyip Erdoğan, nun zeigte er sein neues Tattoo. Die Folge jeweils: ein Riesen-Wirbel. Doch von einer Seite erhält der Weltmeister (92 Länderspiele) nun Unterstützung.
Medienkonzern steht zu seinem Preisträger
RTL hat eine Anfrage beim Medienkonzern Hubert Burda Media gestellt, der den bekannten Preis Bambi vergibt. Hintergrund: Özil bekam die 2,5 Kilogramm schwere, goldene Statue im Jahr 2010 in der Kategorie Integration verliehen. Bereut Hubert Burda Media diese Wahl mittlerweile und will den Bambi zurück? Nein! Eine Sprecherin teilt RTL mit: „Er (Özil, Anm. d. Red.) muss den 2010 an ihn vergebenen Bambi nicht zurückgeben.“
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Dennoch sorgt das neue Tattoo auf Özils Brust für mächtig Wirbel. Dabei könnte es sich um Symbole einer rechtsextremen Bewegung aus der Türkei handeln – das vermuten jedenfalls diverse User auf Social Media. Welche Bedeutung das neue Motiv für den früheren DFB-Star hat, ist jedoch nicht bekannt. Vielleicht verzichtet Hubert Burda Media auch deshalb noch auf eine klare Reaktion!
Özil bekam von der Jury viel Lob
Der Medienkonzern steht zu seinem Preisträger. In der Jury-Begründung hieß es damals: „Für das neue Deutschlandbild in der Welt ist Mesut Özil eine Symbolfigur.“ Özil sei „ein sehr gelungenes Beispiel für Integration“. Dieses Image hat spätestens jetzt bei vielen Social-Media-Nutzern deutliche Risse bekommen.