GZSZ-Folge vom 20.05.2016: Maren hinter Gittern
"Ich wollte das nicht. Ich habe nicht nachgedacht. Ich habe nach irgendwas gegriffen und zugeschlagen", gesteht Maren (Eva Mona Rodekirchen) auf dem Polizeirevier. Mit diesem Geständnis kann Maren endlich ihr Gewissen erleichtern. Als sie hörte, dass Jasmin wegen ihrer Tat unschuldig im Gefängnis sitzt, blieb ihr nur dieser Ausweg. Ihr blieb keine Zeit mehr, ihren Kindern selbst die ganze Geschichte zu beichten und so fällt Alex (Clemens Löhr) diese Aufgabe nun zu. So sitzt er mit Jonas (Felix van Deventer) und Lilly (Iris Mareike Steen) am Küchentisch und ringt nach den richtigen Worten. "Eure Mutter hat sich gerade der Polizei gestellt wegen Jasmins Vater." Für Jonas und Lilly bricht eine Welt zusammen. Sie können nicht glauben, was Alexander ihnen erzählt. Ihre Mutter soll Dr. Frederic Riefflin ermordet haben? Was hatte ihre Mutter mit diesem Mann zu tun?
Auch Katrin (Ulrike Frank) kann nicht fassen, dass Maren sich gestellt hat. Damit hat sie Jos (Wolfgang Bahro) Plan durchkreuzt, sie alle vor dem Gefängnis zu schützen. Während sie und Anni (Linda Marlen Runge) trotz ihrer Geständnisse wieder auf freien Fuß gesetzt werden, kommt Maren in Untersuchungshaft. Maren versucht stark zu sein, als sie abgeführt wird. Endlich liegt die ganze Wahrheit auf dem Tisch. Doch sie hat Angst, dass ihre Tat nicht als Notwehr gewertet wird. Sollte David der Polizei die gefakten Bilder unterschieben, hätte Maren ein Mordmotiv und würde wohlmöglich lebenslänglich hinter Gittern bleiben. Schweren Herzens tritt sie den Gang in ihre Zelle an – ohne ihre Kinder, ohne Alex. Nur die Hoffnung bleibt ihr.