Eva Mona Rodekirchen ist den Zuschauern durch ihre Rolle der Maren Seefeld bei GZSZ bekannt. Zuvor war die gebürtige Bochumerin auf bayerischen Theaterbühnen zu Hause.
Eva Mona Rodekirchen – als Sängerin und Theaterdarstellerin
im Rampenlicht
Die deutsche Schauspielerin Eva Mona Rodekirchen wurde am
15. Juni 1976 in Bochum geboren. Ihre ersten Auftritte vor Publikum hatte sie
im Rahmen von Countrymusik-Shows, in denen sie als Sängerin mitwirkte. Eva Mona
Rodekirchen besuchte für ihr Schauspielstudium zwischen 1999 und 2003 die
Bayerische Theaterakademie August Everding in München. Nach ihrer Ausbildung
blieb sie zunächst in Bayern. Sie wirkte in zahlreichen Stücken am
Landestheater Schwaben in Memmingen und am Stadttheater Ingolstadt mit. 2008
wechselte Eva Mona Rodekirchen ans Theater Krefeld und Mönchengladbach. Als
Mitglied des Ensembles im Musical „Swinging St. Pauli“ wurde sie 2010 für den
von der Rheinischen Post verliehenen Theater-Oscar nominiert.
Eva Mona Rodekirchen – durch Zufall ins deutsche Fernsehen
2010 erhielt Eva Mona Rodekirchen das Angebot, in der
RTL-Daily-Soap „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ mitzuspielen. Wie sie in einem
Interview aus dem Jahr 2015 verriet, hatte sie dies einer glücklichen Fügung zu
verdanken: „Mein bester Freund, Tom Beck [...], hat mich mit auf eine Party
genommen, auf der ich zufällig die richtigen Leute kennengelernt habe. Ein
klassischer Fall von 'zur richtigen Zeit, am richtigen Ort'.“ Ihr TV-Debüt gab
Eva Mona Rodekirchen in der 4616. Folge der Serie, die am 16. November 2010
ausgestrahlt wurde. Fortan verkörperte sie dort die Hauptfigur der Maren
Seefeld. Am 17. April 2016 war Eva Mona Rodenkirchen Kandidatin in der
VOX-Kochshow „Grill den Henssler“.
Doppelte Mutterrolle im TV und Privatleben
Am 4. Dezember 2012 brachte Eva Mona Rodekirchen eine
Tochter zur Welt. Der Vater ihres Kindes war ihr Kollege und Lebensgefährte
Björn Geske, den sie im September 2013 heiratete. Nach der Geburt machte Eva
Mona Rodekirchen eine 11-wöchige Drehpause. Die mit 1,77 Meter groß gewachsene
Schauspielerin betonte im Interview von 2015 den Vorteil des Mutterdaseins für
die Darstellung ihres Serien-Ichs: „Ich bin schrecklich emotional geworden und
empfinde Ängste, von denen ich vor der Geburt meiner Tochter keine Ahnung
hatte. So kann ich mich in einigen Situationen in der Rolle mit Sicherheit
besser rein versetzen, weil ich die Sorgen einer Mutter nun absolut verstehen
und fühlen kann.“