GZSZ-Folge 6139 vom 30.11.2016: Gerner hat Felix in der Hand
Katrin setzt auf Angriff. In der Gesellschaftersitzung von KFI sorgt sie für Unruhe, weil sie Einsicht in die Akten will. Gerners Skepsis ist geweckt. "Hast du Anlass zu Misstrauen", fragt er wütend. "Du willst mich aus der Firma klagen", sagt Katrin daraufhin schnippisch. Doch als Gerner dieses Argument nicht gelten lässt, wird Katrin skeptisch. "Was macht dich so nervös? Gibt es Unregelmäßigkeiten?" Katrin weiß nicht, dass sie damit den Nagel auf den Kopf getroffen hat. In den Zahlen befindet sich Felix' Betrug mit der Biofarbe, die durch schlechtere Farbe ersetzt wurde. Gerner weiß davon, doch Katrin soll von diesem Betrug nichts erfahren, denn sie würde ihn nur Gerner anhängen und Unruhe stiften. So muss Gerner sich schwer zusammenreißen, um mit Katrin nicht die Geduld zu verlieren. Felix Lehmann (Thaddäus Meilinger) ist allerdings von seiner Vertuschungstaktik so überzeugt, dass er Katrin die Unterlagen zukommen lassen will.
Felix bekommt die Quittung von Jo

Das stößt bei Gerner nicht auf Gegenliebe. Er stellt Felix zu Rede. "Warum haben sie Frau Flemming Einblick in die Bücher gewehrt. Sind sie wahnsinnig", kommt Jo direkt zur Sache. Jo weiß, dass Katrin ihm gefährlich werden könnte und so will er kein Risiko eingehen. "Wenn Katrin herausfindet, dass bei der Farbe manipuliert wurde, dann hat sie mich in der Hand", sagt Jo eigennützig. Er will, dass Felix doch noch die Ökofarbe an die Wände bringen lässt. Felix ist vor den Kopf gestoßen. "Das kostet ein Vermögen. Wer soll das bezahlen?" fragt er Jo perplex. Doch Jo scheint auf diese Frage nur gewartet zu haben. Er will, dass Felix' seine Mutter anpumpt. Felix steckt in der Zwickmühle. Erst jetzt realisiert er, wie gerissen Jo ist und mit wem er sich da eingelassen hat. Jo macht ganz deutlich, dass er Felix über die Klinge springen lässt, wenn er nicht spurt. Naiv hat Felix sich auf Gerners Wohlwollen eingelassen. Doch nun kommt die Quittung. Jo hat ihn in der Hand und Gerners Loyalität hat seinen Preis.
Hat Felix seine Zukunft verspielt?
Felix bleibt nichts anders übrig als seiner Mutter reinen Wein einzuschenken. Es schmerzt ihn vor seiner Mutter zugeben zu müssen, dass er sie beide in Bedrängnis gebracht hat. Rosa ist entsetzt, dass ihr Sohn die Bücher manipuliert hat. "Das ist Betrug", sagt sie schockiert. Damit hätte Rosa nicht gerechnet. Sie hatte sich darauf verlassen, dass Felix seinen Fehler auf andere Weise ausbügelt. Mit dieser Aktion hat Felix ihr Vertrauen verspielt. "Es kommt nicht wieder vor", versucht Felix seine Mutter zu besänftigen. Rosa ist zwar enttäuscht von ihrem Sohn, doch sie wird ihm helfen, denn es geht nicht nur um ihn, sondern auch um die Bank. Felix fühlt sich wie ein absoluter Versager. Das Vertrauen seiner Mutter hat er verloren und Gerner hat ihn nun in der Hand. Die Zukunft sieht alles andere als rosig für Felix aus.