GZSZ-Folge 6137 vom 28.11.2016: Holt Katrin zum Gegenschlag aus?
Gerner wäre nicht Gerner, wenn er verzeihen könnte. Dass Katrin ihn so einfach vor dem Altar hat stehen lassen, kann er ihr nicht verzeihen. Sie muss dafür büßen. Sein Ego verlangt es. So schwingt Jo sich wieder zum Racheengel auf. Er will Katrin demütigen und aus der Firma werfen. Doch Katrin bekommt Wind von der Sache. Wird sie Jo die Stirn bieten?
Jo will Katrin leiden lassen
Jos (Wolfgang Bahro) Racheplan steht. Er will Katrin (Ulrike Frank) mit allen Mitteln aus der Firma drängen. Er kann es nicht ertragen, sie jeden Tag um sich zu haben. Sie soll dafür büßen, dass sie ihn vor dem Traualtar so verletzt hat. Mit Hilfe von Rosa Lehmann (Joana Schümer) will er Katrin den Todesstoß bei KFI versetzen. Die clevere Bankerin soll Katrins Anteile kaufen. Doch Anni (Linda Marlen Runge) bekommt Wind von Gerners Plänen und warnt Katrin. Der Kampfgeist der Geschäftsfrau ist schnell geweckt. Katrin will sich nicht kampflos ergeben. "Ich lasse mich jetzt nicht aus der Firma drängen, nur weil du wegen unserer geplatzten Hochzeit in deinem Stolz verletzt bist", lässt Katrin ihren Ex wissen. Doch Jo bleibt uneinsichtig. Er will es auf eine Schlacht mit Katrin vor Gericht ankommen lassen. Jo will beweisen, dass Katrin der Firma großen Schaden zugefügt hat, denn Gerner will Frederics Leiche wieder auftauchen lassen. Damit wird Katrins schlimmster Albtraum wahr. Gerner glaubt an seinen Erfolg. Er will Katrin leiden sehen.
Wählt Katrin Krieg oder Liebe?
Katrin flüchtet sich in ihrem Kummer zu Till (Merlin Leonhardt). "Jo hat mir den Krieg erklärt. Er wird alles versuchen, um mir das Leben schwer zu machen und ich werde dagegen halten", erläutert Katrin ihrem Geliebten. Till schaut skeptisch drein. Er kennt die kämpfende Katrin und dies ist nicht seine Lieblingsseite an Katrin. Katrin erkennt sofort, dass Till von ihrem Plan nicht begeistert ist. "Soll ich zusehen, wie er mich fertig macht", fragt sie genervt. "Soll ich zusehen, wie du dich kaputt machst", stellt Till die Gegenfrage. Katrin zieht eine Schnute. Sie liebt Till, doch in diesen Dingen sind sie nie einer Meinung. Till ist nicht der geeignete Partner im Kampf. "Katrin, ich kenne dich ein kleines bisschen und wenn du kämpfst dann ganz oder gar nicht", erläutert Till seine Bedenken. Er hat Angst, dass Katrin diesen Kampf mit Racheengel Jo nicht durchsteht. "Wo soll das enden? Selbst wenn du vor Gericht Recht bekommst, Jo wird immer weiter machen", redet er Katrin ins Gewissen. Till ist besorgt um Katrin und kann mit seinen Zweifel nicht hinterm Berg halten, auch wenn er weiß, dass Katrin dieser Gegenwind nicht gefällt. "Du musst raus aus der Firma", ist Till überzeugt. Für ihn hat ein Kampf keinen Sinn. Es würde keine Sieger, sondern nur Verlierer geben. Er will Katrin vor diesem Schicksal bewahren. Bommel will Katrin nicht wieder an das Böse verlieren Doch Katrin ist anderer Meinung. Sie will ihre Verdienste verteidigen. Auch ihr Ego ist geweckt. Katrin ist kampfbereit.
Doch Katrin kommen Zweifel nach dem Gespräch mit Till. Sie hatte sich Rückendeckung von ihm im Kampf gegen Gerner versprochen. Doch Till ist nicht zum Kampf bereit. Es ist einfach nicht sein Naturell. Maren (Eva Mona Rodekirchen) vertraut sie ihre Gefühle an. "Ich will Till nicht nochmal verlieren", sagt sie traurig. "Er hat Recht, wenn ich mich gegen Jo zur Wehr setze, das wird schmutzig und ohne Tills Unterstützung – das ist es nicht wert", bringt Katrin ihre sensible Seite zum Ausdruck. Sie will nicht mehr hart sein müssen, sie will nicht in die Rolle des Racheengels gepresst werden. Maren würde es zwar zu gerne sehen, wie Katrin ihrem Ex ein Bein stellt, doch sie weiß auch, dass Katrin dieser Streit mit Jo nur aufreiben würde. So rät auch sie Katrin zu einem Waffenstillstand, um stattdessen das Leben mit Till zu genießen. Katrin gefällt der Gedanke. Vielleicht sollte sie einfach mit Till durchbrennen und Gerner mit seinem Hass und der Firma alleine lassen. "Till hat ja schon mal über eine Strandbar auf den Fidschis nachgedacht" schwelgt Katrin in ihren Phantasien. Wird sie dieses Mal statt des Kriegs die Liebe wählen?
