GZSZ-Folge 6114 vom 26.10.2016: Philips gefährliche Mission

Die Schlinge zieht sich immer enger um Philips Hals zusammen. Nicht genug, dass jemand in seinem Namen Handyverträge abschließt und shoppen geht. In einem Postfach findet Philip jede Menge Koks – das Paket ist natürlich an ihn adressiert. Philip macht den Stoff versehentlich unschädlich. Der Wind weht ihn weg als er das Paket ungelenk öffnet. Doch damit hat er ein Problem mehr am Hals.

Philip: "Ich bin tot"

Der Gauner hat Philip vollkommen im Griff. Er weiß, alles über Philip und er weiß, wie er ihn unter Druck setzten kann. So ruft er ihn dreist an und fordert seinen Stoff zurück. "Morgen früh um zehn an der Paketstation gibst du es mir zurück", sagt er bestimmt. Philip bleibt nichts anders übrig als zuzustimmen. Doch er hat ein Problem, das Koks ist weg und der Gauner scheint kein verständnisvoller Typ zu sein. "Ich bin tot", sagt Philip verängstigt. Philip weiß nicht, was er tun soll. "Er hat mir offen gedroht. Wenn ich das Koks bis morgen nicht ranbringe, dann …", Philip beendet seine Rede abrupt. Er weiß, dass er sich nun keinen Fehler erlauben darf. Sein Gegenüber ist zu allem bereit. Sein Leben gleitet ihm gerade aus den Händen. Er fühlt sich so machtlos. Tuner will Philip überzeugen, dass er die Polizei einschalten muss. Auch, wenn er der Polizei nicht vertraut, so weiß Philip, dass sie sein letzter Ausweg sind.

Philip beichtet der Polizei alles. Doch die Beamten sind nicht leicht von seiner Geschichte zu überzeugen. Der Polizei ist es ein Dorn im Auge, dass Philip sich nicht schon viel früher gemeldet hat. Außerdem hat er das Koks verschwinden lassen. "Dass, Sie sich damit strafbar gemacht haben, das wissen Sie", fragt der Polizist emotionslos. Doch die Polizei will Philips Geschichte auf den Grund gehen. Die Polizisten schlagen Philip einen riskanten Deal vor. "Herr Höfer, wir präparieren das Paket und Sie bringen es zur Packstation und warten bis der Täter auftaucht", erklärt der Polizist seinen Plan. Philip bleibt nichts anderes übrig, als sich mit der Rolle des Lockvogels anzufreunden. Doch wohl ist ihm bei der Sache ganz und gar nicht.

Nervös steht Philip am nächsten Morgen mit dem Paket vor der Packstation. Die Polizei lässt ihn nicht aus den Augen, doch er fühlt sich trotzdem unwohl. Der Gauner scheint ihn warten zu lassen. Die Minuten ziehen sich endlos dahin. Auch Emily macht die Warterei halb verrückt. Eine düstere Vorahnung beschleicht sie. "Ich habe einfach kein gutes Gefühl", lässt sie Tuner wissen. Doch nun hilft nur abwarten – auch bei Philip. Wird er dem Gauner das Handwerk legen?