GZSZ-Folge 6089 vom 20.09.2016: Scheitert die Hochzeit an Katrins Liebeskummer?
Es gibt sie also doch: Tills Freundin. Katrin (Ulrike Frank) und Maren (Eva Mona Rodekirchen) hatte daran gezweifelt, dass sie überhaupt existiert. Doch nun steht Katrin vor ihr und schüttelt einer bezaubernden Frau die Hand. Katrin ist schockiert. In ihren kühnsten Träumen hatte sie wohl eine Zukunft für sich und Till gesehen, doch dieser Traum ist nun zerplatzt.
Verliebte Dummheit

Die Begegnung mit Tills Freundin setzt Katrin arg zu. Auch Gerner (Wolfgang Bahro) bleibt Katrins Stimmungsumschwung nicht verborgen. Darauf, dass er einen Termin für die Hochzeit ergattert hat, reagiert Katrin gar nicht. Sie hat nur Augen für Till und seine Freundin. Schnell eilt sie zu ihrer Freundin Maren, um sich den Frust von der Seele zu reden. "Ich bin total bescheuert", geht sie mit sich ins Gericht. Wie hatte sie nur so blauäugig sein können? Wie hatte sie sich nur in die Vorstellung flüchten können, dass Till seine Freundin erfunden hat und eigentlich nur wegen ihr in den Kiez zurückgekehrt ist. Wie konnte sie Till nur unterstellen, so eine Komödie aufzuführen. "Till ist mit sich im Reinen, der ist locker, der steht zu dem, was er fühlt", ist sich Katrin sicher. Schwer wiegt für Katrin auch, dass Tills Freundin so intelligent, gutaussehend und sympathisch ist. "Das Schlimmste ist, wir würden sie mögen", gesteht sie Maren. Auch wenn sie bei Maren über die verliebte Dummheit noch schmunzeln kann, schmerzt es sie bei KFI Till mit seiner Freundin turteln zu sehen. Sie hat einfach nicht den Mumm mit Till die Pressekonferenz durchziehen.
Gerner zieht die Notbremse
Als sie einen wichtigen Pressetermin sausen lässt und einfach nicht erscheint, zieht Gerner die Notbremse. Bei diesem Termin sollte die Hochzeit von Katrin und Jo verkündet werden. Jo ist zerknirscht. Er hat das Gefühl von Katrin hintergangen zu werden. Katrins Fehlen deutet er als Zeichen, dass sie die Hochzeit nicht mehr will. "Du hast mich ganz schön hängen lassen", sagt Jo wütend. Katrin, die sich gerade noch rechtzeitig die Tränen aus dem Gesicht gewischt hat, versucht es mit Ausflüchten: "Entschuldige. Mir war nicht gut." Doch Jo hat für ihre Ausreden nichts übrig. Wer hat Katrin längst durchschaut. "Ich werde mich nicht zum Affen machen. Ich will nicht in ein paar Wochen wegen eines Briefträgers verlassen werden", sagt Jo Katrin auf den Kopf zu. Jo hält seine Wut und seine Enttäuschung zwar im Zaum, doch innerlich brodelt es in ihm. Katrin versucht Jo klarzumachen, dass ihr an Till nichts mehr liegt. Doch Gerner nimmt ihr das nicht ab. "Katrin ich bin überzeugt, dass wir beide zusammengehören, aber ich bitte dich um eins: Nimm meinen Antrag nur an, wenn es dir genauso geht." Wird Katrin auf ihr Herz hören oder sich für den sicheren Hafen mit Gerner entscheiden?