GZSZ-Folge 6088 vom 19.09.2016: Till will nicht, dass Katrin Jo heiratet

Jo und Katrin machen ihre Hochzeitspläne publik. Maren kann Katrin nicht verstehen. Sie findet, dass Katrin sich selbst betrügt mit dieser Hochzeit. Maren vermutet Till hinter Katrins Entscheidung. Doch für Katrin ist die Entscheidung rein rational.

Ist diese Hochzeit Selbstbetrug?

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Katrin schüttet ihr Herz bei Maren aus.

Jo (Wolfgang Bahro) und Katrin (Ulrike Frank) strahlen, doch sie scheinen die einzigen zu sein, die sich freuen, als Katrin feierlich verkündet: "Jo und ich werden wieder heiraten." Alexander (Clemens Löhr) gefriert das Lächeln. Nur ein skeptisches "Ach" bringt er heraus. Doch Jo ist so gut gelaunt, dass er seinem Pressesprecher die Skepsis gerne nachsieht. Er fühlt sich am Ziel seiner Träume. Katrin ist wieder die Frau an seiner Seite, da dürfen die anderen gerne denken, was sie wollen.

Bei Katrins bester Freundin Maren (Eva Mona Rodekirchen) läuten auch sofort alle Alarmglocken. Sie stellt Katrin zur Rede. "Meine Entscheidung Jo zu heiraten, hat überhaupt nichts mit Till zu tun", versucht sie Maren zu überzeugen, doch es gelingt ihr nicht. "Katrin, du hattest Gerners Antrag schon abgelehnt", hakt ihre Freundin nach wie der plötzliche Sinneswandel zu Stande kommt. "Ich weiß, du willst dir Till aus dem Kopf schlagen, aber deshalb musst du doch noch lange nicht Gerner heiraten", redet sich Maren all ihre Zweifel von der Seele. Sie kann nicht mitansehen, dass Katrin in ihr Verderben rennt. Maren will Katrin vor ihrer unüberlegten Entscheidung retten. "Dass mit Jo hat mit Till überhaupt nichts zu tun. Das ist eine vollkommen rationale Entscheidung", versucht Katrin erneut Marens Zweifel zu zerschlagen. Liebe und Rationalität passen für die spontane Maren überhaupt nicht zusammen und nicht nur sie denkt, dass Katrin einen großen Fehler macht.

Ist die Hochzeit ein Fehler?

"Katrin, heirate Gerner nicht!" Tills (Merlin Leonhardt) klare Ansage macht Katrin verlegen. Sie weiß gar nicht, was sie darauf entgegnen soll. Tills Ehrlichkeit verschlägt ihr wieder einmal die Sprache. Einst hat sie ihn dafür geliebt, doch nun macht es die Zusammenarbeit der beiden noch schwerer. So redet Till weiter: "Nicht wegen uns. Aber ich kenne dich. Das ist wieder eine von deinen Kopfentscheidungen. So wirst du nicht glücklich." Katrin fühlt sich ertappt, doch sie will vor Till nicht ihr Gesicht verlieren. So geht sie zum Gegenangriff über. "Ich bezweifle, dass du mich so gut kennst, wie du glaubst und selbst wenn, halte dich bitte aus meinen Privatangelegenheiten heraus", sagt Katrin bestimmt und lässt ihre einstige große Liebe einfach stehen. Zweifelt Katrin wirklich nicht an ihrer Entscheidung?