GZSZ-Folge 6061 vom 11.08.2016: Jo will Katrin zum zweiten Mal heiraten

"Unser Leben ist untrennbar miteinander verbunden. Johanna, die Arbeit, alles, was wir uns zusammen aufgebaut haben", sagt Jo Gerner (Wolfgang Bahro) sanft zu seiner Exfrau Katrin (Ulrike Frank). Diesen liebevollen Blick scheint Katrin zu kennen und ihr wird Angst und Bange zu mute. Sie versucht ihn zu stoppen, doch Jo will nicht länger schweigen. Die vergangenen Monate, das Drama um Frederic, der Prozess haben in Jo zu einer Verwandlung geführt. Er will nicht länger der einsame Wolf sein. Er will Katrin an seiner Seite wissen. "Lass uns heiraten", sagt er überschwänglich zu Katrin.

Doch Katrin ist Realistin mit seiner Gefühlsduselei kommt Jo bei ihr nicht weit. "Jo, das haben wir probiert und es hat nicht funktioniert", entgegnet Katrin diplomatisch. Sie mag ihr Leben so wie es gerade ist. Sie ist froh, dass sie mit Jo keine Kämpfe austragen muss. Katrin fühlt sich wohl an Jos Seite – privat und geschäftlich. Aber sie will nicht an alte Zeiten anknüpfen. Katrin will nicht denselben Fehler zum zweiten Mal machen und Jo noch einmal heiraten. Doch Jo scheint mit ihrem Einwand gerechnet zu haben. "Damals hat es nicht funktioniert. Aber seitdem ist vieles passiert", entgegnet er wohlwollend. Als Katrin nicht darauf reagiert, versucht Jo es auf die pragmatische Art. "Wir hätten Steuervorteile. Erbrechtlich könnte ich dich klarer absichern", meint Jo. Die Romantik ist dem Pragmatismus gewichen.

"Jo, du weißt, was du mir bedeutest. Es gibt niemanden, dem ich mehr vertraue als dir und genau deswegen möchte ich unsere Beziehung nicht gefährden", versucht Katrin es versöhnlich. Sie will Jo nicht verletzten, doch eine Hochzeit steht für sie gerade gar nicht zur Debatte. "Es ist perfekt wie es ist", klingt Katrin überzeugt: "Belassen wir es dabei." Katrin versucht Jo sanft, einen Korb zu geben. Jo ist enttäuscht, doch er lässt den Kopf nicht hängen. Traurig will er zur Tagesordnung übergehen. Katrins Korb hat ihn sichtlich getroffen, auch wenn er versucht, die Fassung zu wahren. Ist das Thema Hochzeit damit wirklich vom Tisch?