GZSZ-Folge 5973 vom 11.04.2016: David legt Jo rein

Skrupellos und gefährlich: Das sind sie beide – Jo Gerner (Wolfgang Bahro) und David Brenner (Philip Christopher). Das machte sie in der Vergangenheit zu guten Partnern, doch das kann sie auch zu erbitterten Gegnern machen. David weiß, dass Jo und Katrin (Ulrike Frank) etwas mit dem Tod von Dr. Frederic Riefflin (Dieter Bach) zu tun haben. Dieses Wissen benutzte er, um sich als Teilhaber in Katrins Firma KFI hineinzuschmuggeln. Katrin und Jo möchten ihn natürlich so schnell wie möglich loswerden, was bei einem Mann wie Brenner nicht ganz so einfach ist. Ihr Plan schlug fehl. Brenner wurde nicht in Australien wegen Drogenbesitz gefasst, sondern in Malaysia. Doch sie wollten David nur festsetzen und nicht, dass er den Kopf verliert. So versuchten sie alles, um ihren ungeliebten Teilhaber aus der Todesfalle zu befreien. Doch ahnt David, wer ihm die Drogen untergeschoben hat? Weiß er, wer daran schuld ist, dass er den schlimmsten Alptraum seines Lebens im malaysischen Gefängnis erleben musste?

Jo will ihm auf den Zahn fühlen. Er muss wissen, woran er bei Brenner ist. "Sie wissen sicher, dass wir alles in unserer Macht stehende getan haben, um Sie da rauszubekommen", versucht Jo gutes Wetter bei David zu machen. "Doktor Gerner, ich weiß ganz genau, was Sie für mich getan haben", entgegnet David vielsagend und setzt eine Unschuldsmiene auf. Seine Rolle als dankbarer Geschäftspartner spielt David ausgezeichnet. "Ich glaube nicht, dass er uns verdächtigt", sagt Jo später voller Gewissheit zu Katrin. "Er weiß, dass er uns seine Flucht aus dem Gefängnis verdankt. Er ist keine Gefahr ", sagt Jo, um Katrins Zweifel zu zerstreuen.

David scheint sich in seiner neuen Rolle als reumütiger Teilhaber wohl zu fühlen und setzt zum nächsten Schachzug an. Ich weiß, sie haben keine Kosten gescheut, um mich aus dem Gefängnis zu holen und deshalb würde ich gerne 10 Prozent meiner Firmenanteile an sie zurückgeben", schlägt David seinen Teilhabern vor. Katrin ist erstaunt über Davids scheinbares Friedensangebot. Aber wird sie ihm nun vertrauen?