„Das war einer der schönsten Tage in meinem Leben“
Manchmal fühlt er sich „sehr einsam“ - Was Guido Maria Kretschmer Hoffnung gegeben hat
„Er stirbt jeden Tag für mich aufs Neue.“
Guido Maria Kretschmer (58) trauert um seinen Vater Erich, der im August mit 87 Jahren gestorben ist. Im RTL-Interview spricht der Modedesigner ganz offen über Phasen der Einsamkeit und Traurigkeit – und wie sehr ihm Begegnungen mit fremden Menschen wieder Mut gemacht haben. Im Video oben erklärt Guido, warum er beim Blick auf sein Handy seinen geliebten Papa täglich schmerzlich vermisst.
Plötzlich wusste Guido Maria Kretschmer: Er ist nicht allein!
19.521 Schritte ist Guido Maria Kretschmer an einem Spätsommertag 2022 spontan durch Berlin gelaufen. Ohne Maske, ohne Sonnenbrille, hat der beliebte „Shopping Queen“-Experte zugelassen, dass ihn die Menschen erkennen und ansprechen. Die Begegnungen dieses Tages haben den 58-Jährigen so sehr berührt, dass er darüber ein Buch geschrieben hat. „19.521 Schritte – Vom Glück der unerwarteten Begegnung“. „Das war einer der schönsten Tage in meinem Leben“. schwärmt Guido in unserem Interview. Er habe gespürt, dass er „nicht allein unterwegs“ ist und „getragen werde“.
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Dieses Gefühl der Hoffnung wollte er mit seinem Buch weitergeben. Denn auch er kennt Phasen, in denen er sich „sehr einsam“ mit sich selbst fühle und „sehr traurig“ sei, wie er uns verrät. „Viele Menschen verzweifeln an dem, was kommt. Das ist vielleicht so ein kleiner Hoffnungsschimmer und macht so ein Licht an, um zu sagen: Wir müssen aufpassen, dass wir uns nicht verlieren!“, beschreibt Guido die Kraft und die Zuversicht, die er aus den spontanen und herzlichen Begegnungen mit Wildfremden geschöpft hat.
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