Hilfe bei Schnupfen, Husten, Kopfschmerzen & Co.Stiftung Warentest: Die besten günstigen Medikamente gegen Erkältung

Medikamente bei Erkältung
Die Nase läuft, der Hals kratzt - eine Erkältung bahnt sich an. Was jetzt am besten hilft.

Bei den einen kratzt zuerst der Hals, bei anderen läuft die Nase! Ist eine Erkältung im Anmarsch, wappnen sich viele mit Tabletten, Sprays und Lutschpastillen. Diese können die Krankheit zwar nicht verhindern, aber durchaus für Linderung bei Kopf- und Gliederschmerzen, Fieber, Halsweh und Co. sorgen. Welche Erkältungsmittel empfehlenswert sind, hat Stiftung Warentest geprüft.

Erkältung, Grippe - oder doch Corona?

Wer schlagartig gleichzeitig unter hohem Fieber, heftigen Kopf-, Muskel- und Gliederschmerzen, einem starken Ruhebedürfnis und schwerem Krankheitsgefühl leidet, sollte schnell einen Arzt aufsuchen, um eine Grippe auszuschließen.

Und auch wenn die Hochphase der Pandemie vorbei ist: Es könnte durchaus auch eine Infektion mit Covid-19 vorliegen. Ein Corona-Test sorgt hier für Gewissheit.

Lese-Tipp: Corona-Symptome 2023: Pirola, Eris & Co.: Welche Variante äußert sich wie?

Ist der Verlauf weniger drastisch und es läuft nur die Nase und der Hals kratzt, handelt es sich meist um eine schlichte Erkältung. Die wird auch als grippaler Infekt bezeichnet. Der ist zwar lästig, aber einigermaßen gut zu behandeln und in der Regel harmlos.

Kombi-Medikamente können Körper belasten

Zaubern können Erkältungsmittel nicht, doch sie verschaffen Linderung. Das gelingt schon mit rezeptfreien, günstigen Medikamenten aus der Apotheke, wie Stiftung Warentest bereits 2020 erklärt. Patienten können demnach viel Geld sparen, denn bei den Medikamenten mit einem bestimmten empfehlenswerten Wirkstoff gibt es teilweise große Preisunterschiede.

Lese-Tipp: Der Hals kratzt, die Nase läuft: Lässt sich eine Erkältung im Keim ersticken?

Von Kombinations-Präparaten wie Aspirin Complex, Grippostad C oder Wick MediNait raten die Tester hingegen ab. Demnach sind diese wenig geeignet, um den Körper gegen einen grippalen Infekt sinnvoll zu stärken, da sich die jeweils enthaltenen Inhaltsstoffe nicht sinnvoll ergänzen oder den Körper unnötig belasten.

Zudem steigt mit der Verwendung solcher Produkte das Risiko von Nebenwirkungen. Laut Stiftung Warentest sollte jedes Symptom einzeln bekämpft werden – etwa mit diesen Medikamenten:

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Fieber und Schmerzen

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Fieber gilt ab 39 Grad als hoch.
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Bei Fieber sollte beachtet werden, dass dieses dem Körper hilft, Krankheitserreger zu bekämpfen. Mediziner bezeichnen eine Körpertemperatur von mindestens 38 Grad Celsius als Fieber. Ab 39 Grad wird von hohem Fieber gesprochen (bei Kindern 39,5 Grad) – entsprechende Mittel sollten erst ab dieser Temperatur eingesetzt werden.

Ab 42 Grad drohen dem Körper Organschäden. Bei unklaren Symptomen und/oder besonders hohem oder länger als drei Tage anhaltendem Fieber sollte in jedem Fall ein Arzt aufgesucht werden.

Halsschmerzen

Hustenreizstiller

Hustenlöser

Schnupfen

  • Sine AL 1, 10 ml für Schulkinder und Erwachsene (2,91 Euro)

  • Nasenspray ratiopharm, 10 ml für Erwachsene (4,08 Euro)

  • Nasivin Dosierspray, 10 ml für Schulkinder und Erwachsene (6,31 Euro)

  • Abtei Meersalz Nasenspray, 20 ml für Klein-, Schulkinder und Erwachsene (3,69)

Alle Empfehlungen für Erkältungsmittel finden Sie auf der Website von Stiftung Warentest. (rka)

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