Tödlicher Stromschlag

Schweiz: Frau (22) stirbt, weil ihr Handy ins Badewasser fiel

Abfluss im Badezimmer
In der Schweiz ist eine junge Frau an einem Stromschlag in der Badewanne gestorben.
picture-alliance/ dpa, PA Peter Byrne 6217993

22-Jährige wollte in der Badewanne Videos anschauen

Großes Entsetzen in Gossau: In der Stadt im Schweizer Kanton St. Gallen ist eine junge Frau in der Badewanne ums Leben gekommen. Die 22-Jährige starb, weil sie gemütlich im Bad Videos auf ihrem Handy gucken wollte. Das Gerät hing am Ladekabel in der Steckdose, wie die Kantonspolizei St. Gallen mitteilte. Die Frau starb an einem tödlichen Stromschlag, als das Mobiltelefon ins Wasser rutschte.

Das Handy war ans Stromnetz angeschlossen

Laut Polizei ging die 22-Jährige abends baden und schaute sich währenddessen eine Sendung auf ihrem Smartphone an. Weil sie den Akku aufladen wollte, hatte die junge Frau das Handy ans Stromnetz angeschlossen. Dann rutschte das Gerät in die Wanne und landete im Wasser – mit fatalen Folgen. Die Frau wurde durch den Stromschlag so schwer verletzt, dass sie starb.

Rettungsdienst und Notarzt konnten nichts mehr für sie tun. Der kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei St.Gallen soll nun klären, wie genau es zu dem Unfall am 29. April kam und warum das Handy in die Wanne fiel. Die Familie der 22-Jährigen musste nach dem Unglück psychologisch betreut werden.

Handy am Ladekabel ist tödliche Gefahr in der Badewanne

Die Kantonspolizei rief in ihrer Meldung dazu auf, im Bereich der Badewanne keine elektrischen Geräte zu benutzen, die ans Stromnetz angeschlossen sind. Immer wieder kam es in den letzten Jahren zu tragischen Unfällen mit Handys im Bad.