Er posierte auf totem PferdFreundin steht zu Star-Trainer - "Großartiger Freund"

Das Bild von Star-Trainer Gordon Elliott schockierte die Pferdesport-Welt. Mit einem toten Pferd posierte er für einen Schnappschuss. Der Foto-Skandal schlug hohe Wellen. Jetzt spricht Kate Harrington, die Freundin von Elliott, und beteuert, dass sie fest an der Seite des Iren steht.

Kate Harrington ist Reporterin bei Racing TV
„Gordon ist ein großartiger Freund“, wird die 31-Jährige in „The Sun“ zitiert. Sie macht klar: Trotz des Foto-Skandals steht sie fest an seiner Seite.
Kate Harrington kennt sich aus mit Pferden. Sie arbeitet nicht nur als Reporterin für den britischen Sportkanal Racing TV, sondern war früher auch selbst als Hobby-Jockey aktiv. Ihr Mutter ist die bekannte und mit Preisen dekorierte Pferde-Trainerin Jessica Harrington. Wenn sie nicht selbst beruflich eingespannt ist, hilft Kate in den Ställen ihrer berühmten Mutter.
Zuletzt machten in Großbritannien Gerüchte um ein Eklat die Runde, in den auch Harrington involviert gewesen sein soll. Bei einer Feier ihres Freundes soll es eine Auseinandersetzung zwischen ihr und einer anderen Frau gegeben haben.
Über diese Anschuldigungen ist Harrington mächtig sauer. „Ich lasse mich von niemandem in diesen verletzenden und unwahren Klatsch reinziehen“, sagte sie. „Ich lasse niemanden meinen Ruf und mein Geschäft mit Lügen und Anspielungen zerstören.“
Elliott: "Pferde sind mein Leben"
Das zuständige Irish Horseracing Regulatory Board (IHRB) hat Elliott unterdessen für mindestens sechs Monate gesperrt, der britische Verband zog nach. Das Foto demonstriere schockierende Geschmacklosigkeit, hieß es in der Begründung. Die Integrität und der Ruf des Sports hätten schweren Schaden genommen. Außerdem wurde der 43-Jährige mit einer Geldstrafe von 15.000 Euro belegt.
Elliott selbst zeigte sich reumütig Der Fachzeitschrift "Horse & Hound" sagte er: "Es ist meine eigene Schuld, dass ich in dieser Situation bin und ich werde mich nicht wegducken. In meiner Position in diesem Sport habe ich viele Privilegien und eine große Verantwortung. Dieser Verantwortung bin ich nicht gerecht geworden. Ich bin nicht mehr der Teenager, der vor 30 Jahren erstmals ein Pferd bei Tony Martin geritten ist. Ich bin ein Erwachsener mit Verpflichtungen und einer Aufgabe in einem Sport, den ich geliebt habe, seitdem ich zum ersten Mal ein Pferderennen gesehen habe."
Er müsse einen sehr hohen Preis für seinen Fehler zahlen, aber er wolle nicht klagen. "Pferde sind mein Leben. Ich liebe sie", beteuerte er.


