Was zu beachten istGesichtsbürsten-Check: Wie Sie Ihre Haut richtig reinigen!

Ein harmonisches und ebenmäßiges Hautbild lässt das ganze Gesicht erstrahlen. Leider ist nicht jeder von Natur aus mit einem solchen Teint gesegnet. Für die meisten von uns ist hierfür etwas Aufwand nötig. Ganz am Anfang steht die gründliche Gesichtsreinigung. Wie Ihnen Gesichtsbürsten und andere Tools dabei helfen, die Haut porentief rein zu pflegen, zeigen wir Ihnen hier.
3 Gründe für die Verwendung von Gesichtsbürsten
Gesichtsbürsten sind an die Bedürfnisse der sensiblen Gesichtshaut angepasst und bestehen, anders als Hand- oder Nagelbürsten, aus ultrasoften und weichen Borsten. Richtig angewendet bieten sie folgende Vorteile:
Bekämpfung von Unreinheiten: Mit Gesichtsbürsten können wir unsere Haut viel gründlicher von überschüssigem Talg und Schmutz befreien, als dies per Hand möglich wäre. Davon profitiert besonders die fettige oder zu Unreinheiten neigende Haut. Denn wird der Schmutz nicht restlos entfernt, können die Poren verstopfen. Die Folge: Mitesser und Pickel.
Peelingeffekt: Gesichtsbürsten lösen sanft Verhornungen und befreien unsere Haut von abgestorbenen Hautschüppchen. Bei regelmäßiger Anwendung wird die Kollagenneubildung stimuliert. Die Haut erscheint glatter und straffer und kann Wirkstoffe in unserer Kosmetik besser aufnehmen.
Durchblutung fördern: Ein rosiger und frischer Teint ganz ohne Make-up? Auch dabei können Gesichtsbürsten helfen. Die sanfte Massage regt die Blutzirkulation an, und die Gesichtshaut wird effektiver mit Nährstoffen versorgt.
Die besten Gesichtsbürsten für jeden Hauttyp
Theoretisch spricht also einiges für die Benutzung einer Gesichtsreinigungsbürste. Aber wie sieht es praktisch aus? Ist diese Art der Reinigung tatsächlich für jeden geeignet?
Grundsätzlich ja, sofern keine Hautkrankheiten vorliegen. Dabei gilt jedoch, dass die Abstände zwischen den Anwendungen umso größer sein sollten, je sensibler die Haut ist. Anfänglich genügt es, ein- bis maximal zweimal pro Woche zur Tat zu schreiten. Nicht jedes Produkt ist für jeden Hauttyp gleich gut geeignet.
Für normale oder fettige Haut bieten sich rotierende Gesichtsbürsten an. Bei solchen Geräten drehen sich die Borsten in langsamen Kreisbewegungen auf der Haut. Manche Modelle, etwa die Remington FC250 Reveal*, haben mehrere Geschwindigkeitsstufen und lassen sich auf die individuellen Bedürfnisse anpassen.
Leiden Sie unter trockener oder sensibler Haut, empfiehlt sich eher die Verwendung einer sogenannten oszillierenden Gesichtsbürste. Solche Geräte bestehen zumeist aus sehr weichen Silikonborsten, die sanft auf der Hautoberfläche schwingen und vibrieren, sich aber nicht drehen. Das hat den Vorteil, dass keine Reibung stattfindet. Gut bewertete Einsteigergeräte bekommen Sie bereits ab circa 31 Euro – zum Beispiel die Beurer FC 49 Gesichtsbürste* bei Saturn.
Und was können wir bei Mischhaut tun? Auch hier gibt es passende Geräte. Bei der Remington FC 1000* können Sie beispielsweise zwischen einer rotierenden und vibrierenden Funktion wechseln. Entsprechend des Gesichtsareals können Sie sanfter oder auch etwas gründlicher vorgehen.
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Wer es klassisch mag, greift vielleicht lieber zu einer manuellen Gesichtsbürste. Aber Achtung: Auch wenn hochwertige Naturbürsten aus Holz Langlebigkeit versprechen, empfehlen wir, nach Möglichkeit darauf zu verzichten. Naturborsten sind häufig ein wenig rauer und können sich grob oder kratzig auf der Haut anfühlen. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, greifen Sie zu einer Bürste mit Mikrofasern oder Silikon – oder besser noch einer mit beiden Borstenformen*.
Gesichtsreinigung: So reinigen Sie Ihre Haut porentief
Es ist ganz einfach, eine Gesichtsbürste in die Hautpflegeroutine zu integrieren:
Befreien Sie Ihr Gesicht zunächst wie gewohnt von Make-up und grobem Schmutz.
Feuchten Sie nun Ihre Bürste mit etwas warmem Wasser an, und verteilen Sie ein Reinigungsprodukt darauf. Verwenden Sie in diesem Schritt keine Produkte mit Säuren oder Peelingpartikeln. Das könnte Ihre Haut reizen.
Beginnen Sie mit der Reinigung Ihrer T-Zone. Da hier die Talgproduktion am höchsten ist, ist es sinnvoll, dass wir diesem Bereich die meiste Aufmerksamkeit schenken. Bei der zarten Wangenhaut können Sie etwas vorsichtiger vorgehen. Sofern der Hersteller nichts anderes empfiehlt, beenden Sie die Reinigung etwa nach einer Minute.
Spülen Sie Ihre Haut anschließend mit warmem Wasser ab, und tupfen Sie sie sanft mit einem Handtuch trocken. Bei Bedarf können Sie nun Ihren Hals und Ihr Dekolleté reinigen.
Zum Schluss reinigen Sie den Bürstenkopf mit einer milden Seife unter fließendem warmen Wasser. Nur so lässt sich die Verbreitung von Bakterien eindämmen. Alle drei Monate steht dann der Wechsel des Bürstenkopfs an.
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Für viele Geräte, wie die Bürste von Beurer, haben Händler wie Media Markt oder Saturn zusätzliche Wechselköpfe im Angebot.
Welche anderen Tools können bei der porentiefen Gesichtsreinigung helfen?
Sie leiden unter einer sehr grobporigen oder fettigen Haut, und die Reinigung mit einer Gesichtsbürste allein ist für Sie nicht gründlich genug? Dann gehen Sie doch noch einen Schritt weiter und holen sich etwas Spa-Feeling in die eigenen vier Wände.
Mit einer Gesichtssauna (zum Beispiel der Firma Clatronic*) können Sie Ihre Poren mit warmem Wasserdampf öffnen. Anschließend lassen sich mithilfe von Porenreinigern (wie diesem Gerät von Velform*) Schmutz- und Talgreste aus der Haut saugen. Klingt etwas merkwürdig, ist aber effektiv.
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🛒 Zum Angebot bei Saturn: Velform 5101005 Vacu Clear Porenreiniger*
Für welche Anwendung Sie sich auch entscheiden: Ein verfeinertes, strahlendes Hautbild mit optisch verkleinerten Poren muss nicht länger nur ein Traum bleiben.
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