Hausverwaltung versprach etwas zu tun – passiert ist nichts

Geländer eines Laubengangs stürzt in die Tiefe

Im April 2022 kommt es in einem Mehrfamilienhaus zu einem tödlichen Sturz. Das Geländer eines Laubengangs knickt um. Insgesamt vier Menschen stürzen aus zehn Metern in die Tiefe. Einer von ihnen stirbt. Das Gebäude wird damals von der Stadt als sanierungswürdig eingestuft. Die Hausverwaltung verspricht etwas zu tun.

Passiert ist nichts

Heute zwei Jahre nach dem Unglück ist die betroffene Etage gesperrt. Passiert ist seitdem nichts. Im Gegenteil: Das Gebäude verfällt mehr und mehr. Ein Anwohner lebt dort ohne Tür, ohne Heizung und ohne Strom. Auch das Balkongeländer ist heute nur provisorisch gesichert. Die Bewohner kritisieren, dass die Eigentümergemeinschaft nichts tue.