Großes Drama mit hoffnungsvollem Ende
Fußball-Profi will von Autobahnbrücke in den Tod springen - gerettet!

Ganz Frankreich hielt den Atem an!
Fußball-Profi Alexis Beka Beka (22) von OGC Nizza wollte am Freitagmorgen Suizid begehen und sich von einer 100 Meter hohen Autobahnbrücke stürzen. Die dramatischen Szenen zogen sich über mehrere Stunden.
Alexis Beka Beka wollte sich das Leben nehmen

Der Mittelfeldspieler fuhr auf dem Magnan-Viadukt an der Autobahn A8 in Nizza in Richtung Italien-Aix. Nach den ersten Erkenntnissen hielt er auf dem Pannenstreifen an, trat über die niedrige Mauer und drohte mit Selbstmord. Das berichten RMC Sport und andere französische Medien. Feuerwehr, Polizei und ein Psychologe seines Clubs sprachen stundenlang mit Beka Beka. Mit Erfolg!
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Am frühen Nachmittag gaben die Einsatzkräfte dann die erlösende Entwarnung: Sie brachten das Fußball-Talent weit weg vom tödlichen Abgrund und im Anschluss in Sicherheit.
OGC Nizza gibt eine Erklärung ab
Beim OGC Nizza saß der Schock trotzdem noch sehr tief! Der Verein bildete einen Krisenstab und sagte kurzfristig alle Termine mit der Presse ab. Das Training vor dem wichtigen Spiel am Sonntag gegen den Tabellenersten Stade Brest fand jedoch statt. Nizza steht gerade auf Platz zwei der Ligue 1 – nur einen Punkt hinter dem kommenden Gegner.
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Später gab der Verein eine Erklärung ab. Präsident Jean-Pierre Rivère sagte demzufolge, er sei „erleichtert, dass heute alles gut für Alexis ausgegangen ist“. Und weiter: „Man hat sich um ihn gekümmert. Wir werden weiterhin die ärztliche Schweigepflicht respektieren und bitten alle, dasselbe zu tun und seine Privatsphäre zu respektieren. Wir stehen hinter ihm.“ Diese Worte dürften Beka Beka sehr helfen!
Hier finden Sie Hilfe in schwierigen Situationen
Sollten Sie selbst von Suizidgedanken betroffen sein, suchen Sie sich bitte umgehend Hilfe. Versuchen Sie, mit anderen Menschen darüber zu sprechen! Das können Freunde oder Verwandte sein. Es gibt aber auch die Möglichkeit, anonym mit anderen Menschen über Ihre Gedanken zu sprechen. Das geht telefonisch, im Chat, per Mail oder persönlich. Wenn Sie schnell Hilfe brauchen, dann finden Sie unter der kostenlosen Telefon-Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 Menschen, die Ihnen Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.