Bundesumweltministerin greift durch!
Für die Heim-EM wird beim Public Viewing diesmal alles anders

Es wäre eine Revolution!
In weniger als 100 Tagen begrüßt Deutschland Millionen Fans für die Europameisterschaft 2024 im eigenen Land. Vom 14. Juni bis zum 14. Juli soll es ein großes Fußball-Fest geben – in den Stadien und auch abseits davon. Bei einer Sache sind nun entscheidende Änderungen geplant: dem Public Viewing.
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Bundesumweltministerin macht Werbung für ihre Idee

Die Veranstaltungen für zig tausende Fans sind rund um die Spiele der deutschen Nationalmannschaft total beliebt. Da kommt ein Vorschlag nicht ungelegen: Beim Turnier in diesem Sommer plant die Bundesregierung einem Medienbericht zufolge eine Lockerung der Vorschriften für die Nachtruhe. Fanfeste und Public Viewing sollen dann bis in die Nacht hinein möglich sein, wie der Spiegel am Dienstagabend berichtet.
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Klar ist: Fußball-Deutschland dürfte diese Meldung gefallen! Doch worauf stützt sich dieser Bericht? Das Bundesumweltmnisterium soll eine entsprechende Verordnung planen, mit der die Kommunen in jedem Einzelfall über Genehmigungen entscheiden sollen. Ministerin Steffi Lemke höchstpersönlich macht sich dafür stark – und wie.
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„Mit der Public-Viewing-Verordnung ermöglichen wir es den Städten und Gemeinden, dass Public Viewing auch bis in die späteren Abendstunden stattfinden kann“, wird Lemke (Bündnis 90/Die Grünen) zitiert. Man freue sich „auf ein tolles Großereignis in Deutschland“. Nächste Woche soll das Kabinett die Regelung auf den Weg bringen.
„Besondere Vorschriften“ sind zwingend erforderlich
In den zehn Austragungsorten gibt es offizielle Fanzonen der UEFA, in denen die Spiele auf Großbildschirmen gezeigt werden. Damit einhergehender Lärm könne „vor allem in den Abend- und Nachtstunden“ ein Problem mit Blick auf die Nachtruhe darstellen. Deshalb seien „besondere Vorschriften“ erforderlich, heißt es laut Spiegel in dem Papier.
Und die wären mit der neuen Verordnung definitiv geschaffen! (nlu/dpa)