Nach Rosenmontagszug
Zwei Messerattacken in Fulda - 25-Jähriger lebensbedrohlich verletzt

Am Montag (20.02) wurden zwei mutmaßliche Täter von der Polizei festgenommen, die Menschen in der Innenstadt von Fulda mit einem Messer verletzt haben sollen. Die Attacken seien unabhängig voneinander passiert, bislang gibt es keinen Hinweis auf einen Zusammenhang.
Mann (24) sticht zweimal mit Messer zu
Vier Menschen wurden nach dem Rosenmontagszug in Fulda bei zwei Messerattacken verletzt. Ein Zusammenhang ist bislang nicht bekannt. Unter den Verletzten befand sich ein 25-jähriger Mann, der lebensbedrohliche Verletzungen erlitten hatte, teilte die Staatsanwaltschaft Fulda und das Polizeipräsidium Osthessen mit. Aufgrund einer Auseinandersetzung soll ein 24-Jähriger auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums zweimal mit einem Messer auf den 25-Jährigen eingestochen haben.
Nach Angaben zufolge erlitt der 24-Jährige ebenfalls Verletzungen. Beide wurden in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht.
Messerstecherei vor einer Bar
Wenige Minuten zuvor waren zwei Männer ebenfalls in eine Auseinandersetzung vor einer Bar geraten und schwer verletzt worden. Laut bisherigen Aussagen gerieten mehrere Personen vor dem Eingang der Bar in einen Streit. Dabei erlitten ein 21-jähriger- und 24-jähriger Mann Stichverletzungen. Ein Tatverdächtiger wurde vorläufig festgenommen, jedoch ist bislang unklar, ob er die Stichverletzungen verursacht hat. Weitere Hintergrunde sind bislang nicht bekannt.

85.000 Besucher auf dem Rosenmontagszug
Am Montag (21.02) feierten rund 85.000 Besucherinnen und Besuchern in Fulda den Rosenmontagszug in der Innenstadt. (dpa/aba)