Kein Job für schwache NervenGerichtsvollzieher Uwe Schneider treibt seit 26 Jahren Schulden ein
In Uwe Schneiders Job geht es in der Regel ziemlich turbulent zu. Seit 26 Jahren ist er in Frankfurt als Gerichtsvollzieher unterwegs. Das heißt Klinken putzen, Schulden eintreiben und vor allem eines: Diskussionen. Niemand öffnet dem Gerichtsvollzieher gerne – dieses Bild bestätigt sich auch bei unserer Reporterin Melanie Britz. Sie hat Uwe Schneider einen Tag lang bei seiner Arbeit begleitet.
Job unter Lebensgefahr
Der Job des Gerichtsvollziehers ist nicht nur anstrengend, sondern auch gefährlich. Laut Schneider sind in Deutschland schon mehrere Schuldeneintreiber angeschossen worden. Wer den Job ausüben will, muss also immer auf der Hut sein und ein dickes Fell haben. In Begleitung unseres Kamerateams hat der Obergerichtsvollzieher drei Schuldner in ihrer Heimat angetroffen. Was er dabei erlebt hat, sehen Sie in unserem Videobeitrag.