Verunstaltung droht
Extrawurst für Sir Lewis - Deshalb darf er in der Formel 1 weiter Schmuck tragen
Wenn die Formel-1-Fahrer in ihre Boliden klettern, müssen sie Helm und Overall an-, ihren Schmuck dagegen ausziehen. Bis auf einen: Lewis Hamilton. Der Rekordchampion pfeift auch dieses Jahr auf das Bling-Bling-Verbot im Cockpit. Und was tut der Weltverband FIA? Gibt nach und lässt Sir Lewis gewähren. Und das aus Gründen.
19 Fahrer halten sich an Schmuckverbot
"Wir haben beschlossen, keine weiteren Maßnahmen zu ergreifen, da es Bedenken gibt bezüglich einer Verunstaltung bei häufigen Versuchen, die Vorrichtung zu entfernen", teilte die FIA am Freitag vor dem Saisonauftakt in Bahrain mit.
Der technische Delegierte des Verbandes hatte zuvor in nicht minder eleganter Funktionärssprache mitgeteilt, Mercedes habe „nicht bestätigt, dass er sich an die Vorschrift hält, keinen Schmuck in Form von Piercings, Halsketten oder Uhren aus Metall zu tragen."
Hamilton ist der einzige der 20 Fahrer, der sich nicht an die Vorschrift hält.
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Bei einem Schmuckstück kann Hamilton die Lokalität nicht erklären
Hamilton hatte sich in der vergangenen Saison gegen die Durchsetzung des Schmuckverbots, welches aufgrund von Sicherheitsbedenken erlassen wurde, aufgelehnt. Im Rahmen des Rennens in Miami war er demonstrativ mit mehreren Uhren, Ringen und Halsketten zu einer Pressekonferenz erschienen.
"Mindestens zwei" seiner Schmuckstücke könne er überhaupt nicht mehr abnehmen, sagte der Mercedes-Fahrer damals: "Und bei einem kann ich nicht erklären, wo es sich befindet."
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Wie die FIA am Freitag mitteilte, hatte der Teamarzt von Mercedes eine Ausnahmegenehmigung beantragt, der sich die Sportkommissare nach Hinzuziehen des medizinischen Delegierten der FIA anschlossen. (sid/mar)