Silberpfeile dementieren Bericht

Mercedes: Sind nicht durch Crashtest gerasselt

Russell auf dem Weg zum zerstörten Wagen von Bottas
Formel-1-Autos (hier ein Crash zwischen George Russell und Valtteri Bottas 2021 in Imola) müssen einiges abkönnen
Imago Sportfotodienst

Mercedes hat Berichte dementiert, wonach der neue W13 des Weltmeister-Rennstalls durch den Formel-1-Crashtest gerasselt sei. Das Auto habe den F1-TÜV, der Pflicht ist, um an der WM teilzunehmen, vor Wochen bestanden, teilten die Silberpfeile mit.

Zulassung schon vor Wochen bekommen

Schon am 13. Januar habe der neue Mercedes das offizielle FIA-Siegel und damit die Zulassung für die anstehende Saison bekommen, sagte ein Silber-Sprecher auf RTL-Anfrage.

In diesem Jahr gilt in der Formel 1 ein neues Technik-Reglement, die Autos unterscheiden sich deutlich von den Modellen der Vorjahre.

„Motorsport.com“ hatte berichtet, die beiden Topteams Red Bull und Mercedes seien durch den Crashtest der FIA gefallen. Die Silberpfeile hätten bei ihrem Design eine „Extrem-Lösung“ versucht und müssten nach dem nicht bestandenen Test zu einem „Plan B“ zurück, hieß es.

Mercedes-Technikchef James Allison hatte in einem Video des Teams unlängst prophezeit, „ein oder zwei“ Teams würden bei den neuen Regeln richtig daneben hauen.

Die Formel 1 startet am 20. März mit dem Großen Preis von Bahrain in die Saison. Ende Februar stehen die ersten Testfahrten in Barcelona auf dem Programm, eine Woche vor dem Auftakt gibt es nochmals drei Testtage in Bahrain. (mar)