Stimmen zum Belgien-GP

Verbaler Kniefall: "Max war in einem eigenen Universum unterwegs"

 SPA - Max Verstappen Red Bull Racing after winning qualifying ahead of the F1 Grand Prix of Belgium at the Circuit de Spa-Francorchamps on August 28, 2022 in SPA, Belgium. ANP SEM VAN DER WAL F1 Grand Prix of Belgium, Qualifying 2022 xVIxANPxSportx/xxANPxIVx *** SPA Max Verstappen Red Bull Racing after winning qualifying ahead of the F1 Grand Prix of Belgium at the Circuit de Spa Francorchamps on August 28, 2022 in SPA, Belgium ANP SEM VAN DER WAL F1 Grand Prix of Belgium, Qualifying 2022 xVIxANPxSportx xxANPxIVx 453588066 originalFilename: 453588066.jpg
Max Verstappen hat in Spa Unglaubliches geleistet.
www.imago-images.de, IMAGO/ANP, IMAGO/F1 Grand Prix van Belgium

Wahnsinn, was war das für ein Husarenritt von Max Verstappen beim Großen Preis von Belgien. Von Platz 14 gestartet, pflügte der WM-Leader durchs Feld, feierte am Ende seinen 9. Saisonsieg. Eine Leistung, die auch bei der Konkurrenz Eindruck hinterlässt. Die Stimmen zum Rennen in Spa-Francorchamps:

"Das Auto war wie auf Schienen"

Max Verstappen (Platz 1/Red Bull): Es war eine ziemlich hektische erste Runde, da ist so viel vor mir passiert. Aber als dann Ruhe einkehrte, das Auto war wie auf Schienen. Ich konnte mir aussuchen, wo ich die anderen überhole. Als ich dann in Führung war, musste ich es nur noch verwalten. Es war ein unglaubliches Wochenende. Es ist ein Wochenende, das ich mir so nicht hätte vorstellen können.

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Sergio Perez (Platz 2/Red Bull): Ich hatte einen schlechten Start. Ganz ehrlich, ich habe mir mehr erhofft. Es war eine super Gelegenheit, aber Max ist einfach davongeflogen, er war in einem eigenen Universum unterwegs. Ein starkes Resultat fürs Team, wir haben viele Punkte geholt, das ist wichtig.

"Red Bull war in einer eigenen Liga"

Carlos Sainz (Platz 3/Ferrari): Unglücklicherweise war es härter als erwartet. Wir hatten einen guten Start, einen guten Re-Start, aber die Pace war einfach nicht da. Wir hatten viel Reifenverschleiß, ich bin viel rumgerutscht. Die ersten Runden waren stark, aber die Reifen haben mehr abgebaut als erwartet. Red Bull war in einer eigenen Liga.

Helmut Marko (Motorsportberater bei Red Bull): Es war leichter, als wir es gedacht haben. Max war mehr als eine Sekunde schneller pro Runde als der Rest des Feldes. Er hat das souverän nach Hause gefahren. Max macht es mit einer Leichtigkeit, unglaublich. Es ist die Kombination seiner fahrerischen Klasse, seines Selbstbewusstsein und einem starken Honda-Motor. Und wir verstehen das Chassis immer besser. Wir haben noch einiges in der Entwicklung.

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"Der 7. Platz fuchst mich an"

Sebastian Vettel (Platz 8/Aston Martin): Der 7. Platz fuchst mich an, wir haben nach der Box das Momentum verpasst. Esteban war am Schluss etwas schneller. Ein bisschen schade, dass es nicht gereicht hat. Aber ein 8. Platz ist für uns gut. Insgesamt war Alpine ein bisschen schneller als wir. Wir sind im Qualifying noch zu schlecht, wir brauchen Top 10-Platzierungen, dann wird es auch im Rennen einfacher. Wir verstehen das Auto im Qualifying noch nicht ganz.

Mick Schumacher (Platz 17/Haas): Es war sehr warm im Auto, eine Isolation ist abgefallen. Dementsprechend habe ich die ganze Zeit heiße Luft abbekommen. Wir sind vom Speed nicht da, wo wir sein wollten. Jetzt freuen wir uns auf Zandvoort, wo wir auf den großen Flügel gehen können. Das Auto sollte dort besser funktionieren.