Nach Leclerc-Desaster
Ferrari-Teamchef glaubt an Comeback: "Er kann das aufholen"

Der Start in den Heim-Grand-Prix ging mächtig in die Hose. Keine zehn Minuten waren beim Trainingsauftakt in Monaco vergangenen, da war die Session für Charles Leclerc auch schon wieder passé. Ferrari-Teamchef Mattia Binotto traut dem Monegassen trotz verlorener Zeit eine gute Quali zu.
Wichtige Trainingszeit geht flöten
Ein Getriebeschaden stoppte nach wenigen Minuten und nur vier Runden den Lokalmatadoren, der zuvor noch euphorisch seine Fans an der Strecke gegrüßt hatte.
„Das war kein optimaler Start ins Wochenende, der vierte Gang ließ sich nicht mehr einlegen. Hier musst du Runde über Runde Vertrauen aufbauen, er hat jetzt ein ganzes Training verloren, das ist sicher nicht optimal“, sagte Scuderia-Teamchef Mattia Binotto nach dem ersten Training.
„Aber er kennt den Kurs gut genug, um das aufholen zu können. Charles ist ein exzellenter Qualifyier, das gibt Mut fürs kommende Abschlusstraining.“
Das 2. Training können Sie hier im Live-Ticker verfolgen.
Mut dürfte Ferrari auch der starke Aufgalopp von Leclerc-Kollege Carlos Sainz machen. Der Spanier wurde mit hauchdünnem Rückstand Zweiter hinter Sergio Perez.
Für Leclerc geht der „Monaco-Fluch“ also erst mal weiter. Bislang gab’s für den 23-Jährigen auf der Heimstrecke keinen Sieg, keine Punkte - er kam noch nicht mal ins Ziel. Das soll sich am Sonntag schleunigst ändern. (msc)