01. Juni 2021 - 10:42 Uhr
"Freed - Fifty Shades of Grey. Befreite Lust von Christian selbst erzählt"
Porno oder erotischer Roman – ganz gleich wie man zu den "Fifty Shades of Grey"-Büchern von E.L. James steht: die Autorin hat BDSM in Millionen deutsche Wohnzimmer gebracht. Immer im Mittelpunkt: die nicht ganz unkomplizierte Beziehung zwischen der anfangs unbedarften Anastasia Steele und Milliardär Christian Grey, der die junge Amerikanerin in die Welt von Fesselspielen und Peitschen einführt und so in ihr eine bis dato unbekannte Leidenschaft entfacht. Am 1. Juni erscheint nun der sechste Teil der Buchserie mit dem Titel "Freed – Fifty Shades of Grey. Befreite Lust von Christian selbst erzählt".
Abschluss der Trilogie aus der Sicht von Christian Grey
Autorin E.L. James beschreibt die Arbeit an ihrem neuesten Werk als Herzensangelegenheit. "Christian ist für mich, genau wie für Anastasia Steele, eine herausfordernde, wütende und unendlich faszinierende Figur", fügte James hinzu. "In seinem Kopf zu leben ist anstrengend, aber ich konnte in 'Freed' Aspekte seines Lebens erkunden, die wir in der Original-Trilogie nur flüchtig gesehen haben." Im sechsten Teil darf der Leser also "die Sinnlichkeit, die Romantik und das Drama des sensationellen Welterfolgs 'Fifty Shades of Grey. Befreite Lust' durch die Gedanken und Träume von Christian Grey" erleben, wie der Verlag schreibt.
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"Fifty Shades of Grey" - ein Welterfolg

Mehr als 150 Millionen Mal verkauften sich die Bücher der "Fifty Shades of Grey"-Reihe und wurden in 52 Sprachen übersetzt. Die Verfilmungen mit Dakota Johnson und Jamie Dornan in den Rollen von Anastasia Stelle und Christian Grey sorgten für lange Schlangen vor den Kinos und spielten weltweit über 248 Millionen Dollar eingespielt.
E.L. James kündigt an, dass sich die Leser ihres neuen Buches ganz bestimmt nicht langweilen werden, auch wenn die Story wie zum Beispiel die Hochzeit zwischen Ana und Christian grundsätzlich bekannt sei. Aber: "Ich habe mit ,Fifty Shades' für großen Ärger gesorgt – weil ich die Hochzeit nur sehr knapp, in Rückblenden beschrieben habe. Ich selbst empfinde Hochzeiten als äußerst langweilig. Aber das sehen viele offenbar ganz anders. Also habe ich jetzt über diese verdammte Hochzeit geschrieben! Und wissen Sie was? Ich habe beim Schreiben die ganze Zeit geweint, so gerührt war ich", so die Autorin gegenüber der BILD-Zeitung. (ap/lha)