Boxer solidarisiert sich mit UkraineFelix Sturm: Würde nicht gegen einen Russen boxen
Box-Star Felix Sturm solidarisiert sich mit der Ukraine. Nach dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine würde er momentan nicht gegen einen russischen Boxer antreten. „Ich würde dafür auch einen Kampf opfern“, sagte der 43-Jährige im RTL-Interview. Er verurteilt den Krieg und macht sich vor allem um die Kinder vor Ort Sorgen. Wie er mit seinem Boxstall Hilfe für die Ukraine leisten will, zeigen wir Ihnen oben im Video.
Sturm will IBO-Titel
Sportlich hat Sturm hat ein klares Ziel: zum sechsten Mal Weltmeister werden. Am 26. März trifft Sturm in der Dortmunder Westfalenhalle auf den Ungarn Istvan Szili. Der Sieger des Duells darf Lerrone Richards herausfordern. Der Brite ist immerhin schon 29 und seines Zeichens IBO-Weltmeister im Supermittelgewicht.
Ein Kampf gegen Richards dürfte für Sturm der einzige Weg sein, um noch einmal zu Weltmeister-Ehren zu gelangen, wenn auch nur bei dem kleinen und eher unbedeutenden IBO-Verband. (msc/lgr/mar)