Was hat Kingsley Coman vor?

Neue Nerv-Nachricht für den FC Bayern München

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Kingsley Coman hat einen neuen Berater.
www.imago-images.de, imago images/FC Bayern München, Marco Donato via www.imago-images.de

Auch das noch! Nach dem Ärger um Hansi Flick und Miroslav Klose droht dem FC Bayern München nun das nächste Thema, das dem Dauer-Meister absolut nicht passen würde. Bei Kingsley Coman könnte dem Club ein ähnlich nervenaufreibender Poker bevorstehen wie bei David Alaba.

Zahavi machte schon Deals für Alaba und Lewandowski

Wie die Wahrheit wirklich aussieht, wissen nur David Alaba und der FC Bayern selbst. Fakt ist: Alaba wird den Rekordmeister im Sommer verlassen, wie es aussieht, wird Real Madrid sein neuer Arbeitgeber. Über das Zustandekommen herrscht dagegen Uneinigkeit. Alaba habe ein horrendes Gehalt gefordert, ist die eine Sicht auf die Sache, der Spieler jedoch bestreitet das.

Ein Faktor, der jedoch eine große Rolle spielte, war der Berater Alabas – und der ist bei den Bayern ohnehin nicht so gern gesehen. Pini Zahavi vertritt die Interessen des Österreichers und bekannt dafür, in dem Moment von Spielern engagiert zu werden, wenn es um die ganz großen Gelder geht oder einem Wechsel zu einem ganz großen Club.

So war es schon bei Robert Lewandowski, der Zahavi beauftragte, einen Transfer zu Real Madrid in die Wege zu leiten. Die Bayern blockten ab, Zahavi war aber dennoch für den neuen Bundesliga-Rekord-Knipser gewinnbringend. Denn es gab einen neuen Vertrag für Lewandowski, der nun gemeinsam mit Manuel Neuer an der Gehaltsspitze der Bayern steht mit etwa 20 Millionen Euro pro Jahr.

Pini Zahavi
Pini Zahavi verhandelt nun für Kingsley Coman.
deutsche presse agentur

Zahavi wieder Verhandlungspartner der Bayern

Für Alaba gibt es nun also das große Geld und einen großen neuen Club. Zahavi hat wieder ein gutes Geschäft gemacht – und hat nun bereits das nächste vor Augen. Denn erneut hat sich ein Bayern-Star laut übereinstimmenden Medienberichten die Dienste des 77-Jährigen gesichert: Kingsley Coman.

Der Vertrag des 22-Jährigen läuft noch bis 2023, ein erstes Angebot für eine Verlängerung soll er bereits abgelehnt haben. Und mit seiner Berater-Neuverpflichtung wissen nun auch die Bayern, dass es sehr teuer wird, um Coman zu überzeugen – wenn es überhaupt möglich ist.

Die Nachricht dürfte gerade bei den Bossen des FCB für reichlich Unbehagen gesorgt haben. Uli Hoeness sagte einst über die Verhandlungen mit Zahavi über einen neuen Alaba-Vertrag: „Wir wollen alle, dass David bei uns bleibt. Aber er hat einen geldgierigen Piranha als Berater. Es geht wirklich nur ums Geld.“

Und die Bayern werden im Falle von Kingsley Coman wieder die Beute des „Piranhas“ sein. (sho)