Wegen Söders 2G-Vorstoß
Teamhotel-Verbot für Bayern-Stars!
Dieser Satz gilt nun für mehrere Spieler des FC Bayern München. Wie die „Bild“ berichtet, wird vier Stars verboten, das Teamhotel vor dem Spiel am Freitag in Augsburg zu beziehen. Es könnte nicht das letzte 2G-Problem für die Bayern werden.
Söders Regeln bringen Konsequenzen
Die Politik zieht die Zügel an und Bayerns Ministerpräsident Markus Söder gibt sich wieder mal als DER Hardliner. „2G für fast alles“, kündigte er an – und das betrifft nun auch den Fußball.
Nein, es ist (noch) nicht so, dass die Spieler geimpft oder genesen sein müssen, um auf dem Feld zu stehen, aber in der Vorbereitung gibt es bereits große Einschränkungen. Die „Bild“ berichtet, dass die Profis des FC Bayern nicht das Teamhotel „Maximilian`s“ vor der Partie am Freitag in Augsburg beziehen dürfen. Joshua Kimmich, Serge Gnabry, Jamal Musiala und Eric Maxim Choupo-Moting werden als „Opfer“ genannt.
Gibt es bald richtige Probleme für die Bayern?
Die vier Spieler waren zuletzt im Zuge der Covid-19-Erkrankung von Niklas Süle in Quarantäne, sind mittlerweile wieder freigetestet worden. In ihren gewohnten Alltag dürfen sie aber angesichts der neuesten Regelungen nicht zurück. Denn anders als im Stadion (dort gilt für Zuschauer oft 2G, für die Spieler aber nie) gibt es in Hotels und anderen Einrichtungen keine Extrawürste. „Es gibt keine Ausnahmeregel. Bei uns dürfen nur Geimpfte oder Genesene ins Haus“, zitiert die „Bild“ einen Hotel-Mitarbeiter des „Maximilian`s“.
Ist das erst der Anfang der Probleme für den FC Bayern? Söder brachte auch eine Impfpflicht für Fußballer ins Gespräch, andere fordern, dass Spieler auf dem Feld die gleichen Regeln befolgen sollten, wie zigtausende andere Personen in den Stadien und entweder genesen oder geimpft sein müssten – in beiden Fällen würden die Bayern auf die genannten vier Spieler nicht nur im Teamhotel verzichten… (sho)
