Musik in den Ohren der Barca-Fans?Neuer Mega-Sponsor! So heißt Barcelonas Stadion in Zukunft
Millionen-Deal für Barca! Der hochverschuldete spanische Topclub FC Barcelona wird ab dem Sommer mit Spotify als Hauptsponsor zusammenarbeiten. Man habe mit dem Musikstreaming-Marktführer einen Vertrag über eine „strategische Partnerschaft“ unterzeichnet, teilte der Club von Nationaltorwart Marc-André ter Stegen am Dienstagabend mit. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit wird das Stadion der Katalanen den Angaben zufolge künftig den Namen „Spotify Camp Nou“ tragen. Ob das nach Musik in den Ohren der Fans klingt?
Neuer Sponsor-Deal: Ist so das Messi-Comeback möglich?
Die Herren- und Frauenteams von Barca werden außerdem ab nächster Saison und zunächst bis zum Sommer 2026 mit dem Schriftzug des schwedischen Unternehmens auflaufen.
Die vom Verwaltungsrat des Clubs genehmigte und unterzeichnete Vereinbarung müsse allerdings noch auf einer für den 3. April angesetzten außerordentlichen Mitgliederversammlung ratifiziert werden, hieß es. Clubpräsident Joan Laporta betonte: Diese Vereinbarung „ermöglicht es uns, Unterhaltung und Fußball miteinander zu verbinden und gleichzeitig eine größere Zahl von Menschen auf der ganzen Welt zu erreichen“.
Und womöglich ermöglicht es finanziell auch die Rückkehr von Lionel Messi? Die Barca-Legende steht eigentlich noch bis 2023 bei Paris Saint-Germain unter Vertrag, wurde dort aber nach dem Aus in der Champions League zuletzt von den Fans bei jedem Ballkontakt gnadenlos ausgepfiffen. Laut den Informationen von den spanischen Insidern Gerard Romero und Quim Domènech hat Messis Vater und Berater deshalb bereits wieder Kontakt nach Barcelona aufgenommen.
FC Barcelona: Schulden in Höhe von 1,35 Milliarden Euro
Der Deal mit Spotify kommt für Barcelona jedenfalls zur rechten Zeit. Der finanziell und sportlich angeschlagene Club hat Schulden in Höhe von 1,35 Milliarden Euro.
Die finanziellen Konditionen des Deals wurden zwar nicht bekanntgegeben. Die katalanische Fachzeitung „Mundo Deportivo“ und andere Medien berichten aber, dass der Verein für jede einzelne der kommenden vier Spielzeiten 65 bis 70 Millionen Euro bekommen wird. (dpa/ana)
