Mitfahren statt selbst fahren Fahrgemeinschaften als günstige Fortbewegungsalternative

Um günstig von A nach B zu kommen, sind angesichts der hohen Benzinpreise, der überfüllten Bahnen und der Klimaschutz-Aspekte Mitfahrgelegenheiten wieder voll im Trend. Mit nur wenigen Klicks finden Autofahrer und Mitfahrer zueinander. Unser RTL-Reporter Felix Breiner hat die Fahrt als Mitfahrer für uns getestet. Wie die Fahrt abgelaufen ist, zeigen wir im Video.

Boom von Fahrgemeinschaften

Ob als Berufspendler oder Student die Bildung von Fahrgemeinschaften ist eine günstige Fortbewegungsmöglichkeit. Zahlreiche Anbieter wie BlaBlaCar, uRyde & Co. ermöglichen den Autofahrern und Mitreisenden eine unkomplizierte Vermittlungsplattform. Zudem knüpft man ganz nebenbei auch neue soziale Kontakte. Allerdings gilt es auch hier einige Dinge zu beachten und Vorkehrungen zu treffen. Wir zeigen euch, worauf ihr als Mitfahrer achten solltet, um eine möglichst angenehme Fahrt zu haben.

1. Die Wahl eines seriösen Anbieters

Angesichts der hohen Nachfrage sind viele Anbieter auf dem Mitfahrermarktplatz vertreten. Daher spielt die Wahl einer seriösen Plattform eine wichtige Rolle. Vor einer Buchung sollten Mitfahrer eine Plattform wählen, bei der ein Profil mit den nötigen Kontaktdaten und Fotos vorhanden sind, um sich einen Eindruck von dem jeweiligen Fahrer zu verschaffen. Zudem empfiehlt es sich, Plattformen zu nutzen, die über ein öffentlich einsehbares Bewertungssystem verfügen.

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2. Rechtzeitige Kontaktaufnahme

Um mit einem guten Gefühl die Fahrt anzutreten zu können, sollte vor der Reise eine Kontaktaufnahme mit dem Fahrer stattfinden. Egal, ob ein kurzes Telefonat oder per Videochat. Wichtig ist es, sich vorab kennenzulernen und die wichtigsten Eckpunkte zu besprechen. Das kurze Kennenlernen kann auf beiden Seiten für gegenseitiges Vertrauen sorgen.

3. Vorzeitige Preisverhandlung

„Ich dachte die Fahrt kostet zwölf Euro“ – unangenehm! Da Fahrer oft selbst bestimmen können, welchen Betrag sie für eine Fahrt von ihren Mitfahrern verlangen, empfiehlt es sich im Vorfeld eine Preisverhandlung zu führen, um unangenehme Situationen zu vermeiden.

4. Pünktlichkeit

Eine Stunde unentschuldigt zu spät? Das sollte man vermeiden. Hilfreich ist es, eine feste Uhrzeit am vereinbarten Treffpunkt auszumachen. Im Falle einer Verspätung sollte der Fahrer rechtzeitig informiert werden, damit die bestmögliche Lösung gefunden werden kann. Zudem sollte im Vorfeld geklärt werden, wie lange gewartet wird, wenn eine Verspätung eintritt. (lbr/aba)