Entwarnung von Spieler und Verein"Ich bin jetzt wieder zuhause": Bielefeld-Stürmer meldet sich nach übler Kopf-Kollision

Gute Nachrichten nach der schweren Kopfverletzung: Fabian Klos ist nach seinem Crash auf dem Rasen wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden. Ihm gehe es den Umständen entsprechend „okay“, schrieb der Stürmer von Arminia Bielefeld bei Instagram.
Kopf-Zusammenprall mit dem Teamkollegen
Klos hatte sich bei der Bundesligapartie am Samstag gegen den VfB Stuttgart (1:1) schwer am Kopf verletzt, als er mit Teamkollege Alessandro Schöpf kollidierte. Der Stürmer wurde minutenlang auf dem Rasen behandelt und auf einer Trage vom Platz getragen.
Die Arminia gab danach lediglich bekannt, Klos habe eine "schwere Kopfverletzung erlitten" und falle auf unbestimmte Zeit aus. Anschließen wurde Klos erfolgreich operiert.
Nun also der nächste Schritt: „Ich bin jetzt wieder zuhause und mir geht es den Umständen entsprechend okay“, meldete sich Klos. „Danke für alle aufmunternde Worte und eure Genesungswünsche.“
Die Nachricht schloss er mit der positiven Botschaft: „Passt auf euch auf und seid lieb zueinander.“
Verletzung weckte ungute Erinnerungen
Der 34-Jährige wird Bielefeld im Sommer verlassen. Wie ernst seine Verletzung ist, ist weiter unklar, ebenso wie lange er nicht Fußball spielen kann. Eine genaue Diagnose liegt weiterhin nicht vor.
Bielefeld-Trainer Frank Kramer hatte mit Blick auf Klos von "Hämatomen" gesprochen und davon, dass Klos "benommen" gewesen sei. Zugleich weckte die Verletzung ungute Erinnerungen an den Oktober 2013, als sich Klos schon einmal schwer im Gesicht verletzt hatte. Damals erlitt er in einem Kopfballduell einen Bruch des Gesichtsschädels, ebenso waren Stirn- und Augenhöhle betroffen, dazu kam eine Gehirnerschütterung.
Auch Verein gibt Entwarnung
Weitere Entwarnung gibt es auch von Vereinsseite: „Zunächst einmal ist es wichtig, dass die Genesung weiter voranschreiten kann. Wichtig ist auch, was die Ärzte gesagt haben, nämlich dass keine Folgeschäden bleiben, was die Heilung des Körpers betrifft“, erklärte Arminia Bielefelds Sport-Geschäftsführer Samir Arabi am Donnerstag. „Alles andere ist schwer zu prognostizieren.“(msc/mar/tsi/lde)




