Tragischer Unfall auf einer Baustelle
Ex-Chiefs-Star Mike Williams von Stahlträger getroffen - Freundin dementiert Todesmeldungen

Aufregung um Wide Receiver Mike Williams (36)!
Zuerst schockt eine Todesmeldung aus den USA die NFL-Welt, dann dementiert seine Freundin die Nachricht. Doch trauriger Fakt ist: Der Ex-Chiefs-Star liegt nach einem schrecklichen Baustellen-Unfall im Sterben.
NFL-Star verdiente in seiner Karriere 12 Millionen Dollar
Als der NFL-Star im Jahr 2016 seine aktive Karriere beendete, hatte er bereits knapp 12 Millionen Dollar verdient.
Irre: Trotzdem jobbte Williams die letzten Wochen vor seinem Tod auf einer Baustelle – dort passierte auch das Unglück. Dem Ex-NFL-Mann fiel ein tonnenschwerer Stahlträger auf den Kopf.
Williams wurde sofort in ein Krankenhaus nach Tampa (Florida) gebracht!
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Wendell Muhammed, Vater des Wide Receivers, erzählt, dass der Stahlträger schlimme Verletzungen bei seinem Sohn hinterlassen hatte: Schwellungen im Gehirn und an der Wirbelsäule plus Querschnittslähmung unterhalb der Hüfte und im rechten Arm.
Der Kampf der Ärzte um das Leben seines Sohnes begann.
Meldungen über Williams' Tod offenbar nicht zutreffend
Am 1. September verlor Williams im Krankenhaus das Bewusstsein. Grund waren Atembeschwerden – Ärzte entdeckten dann Wasser in den Lungen des Schwerverletzten und versetzten ihn in ein künstliches Koma.
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Der Plan war, Williams am 6. September aus dem Koma zurückzuholen. Dann verbreitete sich die traurige Nachricht: Er sei nicht mehr aufgewacht. Das berichteten lokale Medien aus den USA. Offenbar eine Falschmeldung.
Die Mutter seiner achtjährigen Tochter dementierte laut der amerikanischen Tampa Bay Times die Todesmeldung. Laut Tierney Lyle werde ihr Mann im Krankenhaus noch immer „lebenserhaltend betreut“.
„Sie haben auf uns gewartet“
Seinen wohl wichtigsten Kampf scheint Williams dennoch nicht zu gewinnen. Lyle bestätigte, dass geplant sei, ihn von den lebenserhaltenden Maßnahmen zu trennen. Doch dies sei noch nicht geschehen. „Sie haben auf uns gewartet.“ Gemeinsam mit ihrer Tochter sei sie zum Krankenhaus gefahren – um Abschied zu nehmen. „Er schlief, als wir hineingingen - und er wachte auf, als er meine Stimmen und die seiner Tochter hörte. Er sah sich um, blinzelte und weinte, aber er konnte sich nicht bewegen.“
In seiner fünfjährigen NFL-Karriere schaffte Williams, der für die Chiefs, Bills und Buccaneers spielte, 26 Touchdowns und flitzte für über 3000 Yards. (scz)