Trotz spannender Tests
Hülkenberg wird nicht IndyCar-Fahrer

Nico Hülkenberg setzt seine Rennsport-Karriere nicht in der amerikanischen IndyCar-Serie fort. „Es war aufregend, vor zwei Wochen ein Indycar zu testen“, schrieb der 34-Jährige in den Sozialen Medien. Er sei auch Arrow McLaren SP „für diese Gelegenheit dankbar. Aus persönlichen Gründen habe ich jedoch beschlossen, nicht weiterzumachen. Ich halte euch über meine zukünftigen Pläne auf dem Laufenden.“
Es bleibt bei Testfahrten
Hülkenberg hatte vor zwei Wochen im Barber Motorsports Park in Birmingham (US-Bundesstaat Alabama) seine ersten Runden in einem Wagen der US-Serie gedreht. Er ist Formel-1-Ersatzpilot für Aston Martin, wo Sebastian Vettel Stammpilot ist.
Hülkenberg startete in 179 Grands Prix, ohne je das Podest zu erklimmen. 2015 gewann er den Langstreckenklassiker von Le Mans.
Was die „persönlichen Gründe“ sein könnten, warum der „Hulk“ nicht in die IndyCar-Serie wechselt? Die Rennen in den USA – vor allem die Highspeed-Varianten im Oval – sind äußerst gefährlich. Vielleicht hat Ehefrau Egle ein Veto eingelegt. Schließlich bekamen die beiden erst vor etwas mehr als einem Monat ihr erstes Kind. (mar/dpa)