"Ich bringe dich zur Strecke"

Evelyn Burdecki: Ex-Manager droht ihr

Ihr Ex-Manager wollte die Dschungelkönigin richtig madig machen. Evelyn Burdecki (30) hat zur Zeit juristischen Ärger mit ihrer ehemaligen Event-Agentur "Groove Events". Deren Chef Ricky Armando Pinto-Fernandes fordert von Burdecki eine offene Vergütung von 7586,25 Euro und beruft sich dabei auf einen Vertrag, den Burdecki 2017 wegen Sittenwidrigkeit gekündigt hat. Am 4. April kommt es zum Prozess vor dem Düsseldorfer Landgericht (RTL.de berichtete). RTL.de erfuhr: Pinto-Fernandes schickte Burdecki sogar Sprachnachrichten (liegen uns vor), in denen er ihr heftig drohte. Lesen Sie mal, wie er die Dschungelkönigin einschüchtern wollte. Und sehen Sie im Webvideo, was Evelyn dazu sagt.

Evelyn Burdecki: "Man hat schon Angst"

Die zwei Nachrichten, die Pinto-Fernandes schickte, haben eine Gesamtlänge von 5 Minuten und 13 Sekunden. Der Künstlermanager, der u.a. auch Ex-Bachelor Paul Janke betreut, redet sich darin regelrecht in Rage. "Ich bin 35 Jahre Manager. Egal, welchen Anwalt du genommen hast. Ich schwöre dir, ich bringe dich zur Strecke", sagt er darin. Und weiter: "Ich schwöre dir, ich mache dich in der Presse so platt, das ist mir scheiß egal. Das machst du mit mir nicht. Ich werde dich nicht körperlich bedrohen. Aber ich werde alles dagegen tun, dass du auch nur einen Fuß irgendwo in die Tür kriegst." Die damals gerade erst beginnende Medienkarriere von Evelyn Burdecki wollte er schon im Ansatz ersticken: "Ich werde dich so plattmachen, damit du nicht mehr weiter kommst auf dem Gebiet. Das schwöre ich dir. Ich werde auf legale Art versuchen, dich so platt zu machen, dass du keinen Fuß mehr auf die Erde bekommst." Burdecki nahm die Drohungen auch sehr ernst: "Man hat schon Angst, weil man sich denkt, die Fernseh-Branche ist groß, aber was passiert jetzt mit dir Evelyn?", erzählt sie RTL.

Ex-Manager: "Es war keine Bedrohung"

Und was sagt eigentlich Ricky Armando Pinto-Fernandes? Im Gespräch mit RTL.de gibt er zu, dass er Burdecki Nachrichten geschickt hat: "Ich habe ihr aus der Enttäuschung heraus auf Band gesprochen", erzählt er. "Es war aber keine Bedrohung. Ich habe ihr lediglich gesagt, dass es eine linke Nummer von ihr ist." Über seinen Anwalt stellt Ricky Armando Pinto-Fernandes allerdings fest, dass er die von RTL.de zitierte Sprachnachricht nie an Evelyn Burdecki geschickt hat. Die Nachricht stammt nicht von ihm und er hat Evelyn Burdecki nicht in der zitierten Weise bedroht. Wie der Streit zwischen Evelyn und ihrem Ex-Manager ausgeht, wird sich dann am 4. April entscheiden.