Große Sorge um Evan N'Dicka
Ex-Bundesliga-Star nach Zusammenbruch aus Krankenhaus entlassen

Diese Nachricht der Roma macht Hoffnung!
Die Sorge war groß nach dem Zusammenbruch von Evan N'Dicka (24) auf dem Rasen. Sein Club AS Rom versucht zu beruhigen.
N’dicka zeigt im Krankenbild seinen Bizeps
Evan N'Dicka befindet sich nach seinem schockierenden Zusammenbruch offenbar auf dem Weg der Besserung. „Evan geht es besser und er ist guter Dinge“, teilt der Serie-A-Club am Montag mit. Demnach habe die ganze Mannschaft ihrem Kollegen einen Besuch abgestattet. Auf X postet die AS Rom zudem ein Foto des 24-Jährigen, der im Krankenbett seinen angespannten rechten Bizeps zeigt.
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Das Krankenhaus in Udinese hat der gebürtige Franzose, der inzwischen für die Nationalmannschaft der Elfenbeinküste spielt, mittlerweile sogar schon wieder verlassen. Der Abwehrspieler werde sich nun weiteren kardiologischen Untersuchungen in Rom unterziehen, heißt es am Nachmittag in einer Erklärung der Römer

Erste Befürchtungen, dass er einen Herzinfarkt erlitten haben könnte, bestätigten sich nicht. Die aufgetretenen Beschwerden könnten mit einem Thoraxtrauma, einer Verletzung des Brustkorbs, zusammenhängen, hieß es in der Vereinsmitteilung.
Zudem dankte Rom dem Verein Udinese Calcio, dem Schiedsrichter, den Fans und dem medizinischen Personal des Krankenhauses: „Gemeinsam haben wir in diesen aufgewühlten und bangen Minuten die Werte des Sports unter Beweis gestellt und den Schutz des Lebens in den Vordergrund gestellt.“
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N'Dicka bricht auf dem Spielfeld zusammen
N'Dicka war in der Partie gegen Udinese Calcio in der 70. Minute kollabiert und hatte sich an die Brust gefasst. Rettungskräfte eilten sofort auf das Feld, um den Verteidiger erstzuversorgen. Anschließend wurde er mit einer Trage vom Platz getragen. Dabei zeigte er einen Daumen nach oben.
Dennoch: Der Schock saß tief bei allen, die an diesem Abende im Stadion waren. Die Spieler fühlten sich auch nicht in der Lage, das Spiel fortzusetzen. Die Partie wurde daher beim Stand von 1:1 abgebrochen, es soll zu einem späteren Zeitpunkt ab der 71. Minute fortgesetzt werden.
Es gibt eben soooo viel Wichtigeres als Fußball! (pol/dpa)