Und Frankfurt findet der Barca-Coach auch richtig geil

Verdächtige Xavi-Aussagen in Richtung Lewandowski

Fußball Champions League Halbfinale Bayern München - FC Barcelona am 12.05.2015 in der Allianz Arena in München Spieler des FC Barcelona feiern den Einzug in Finale V.l.n.r.: Jordi Alba ( Barcelona ) - Sergio Busquets ( Barcelona ) - Gerard Pique ( Barcelona ) - Jeremy Mathieu ( Barcelona ) - Xavi Hernandez ( Barcelona ) - Robert Lewandowski ( München ), rechts enttäuscht Foto: Revierfoto
Schon 2015 war man sich nah - zumindest körperlich: Xavi Hernandez und Robert Lewandowski
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Ob Robert Lewandowski oder Eintracht Frankfurt: Barca-Coach Xavi Hernandez bewundert beide. Daraus machte er einen Tag vor dem Europa-League-Kracher gegen die Eintracht und einen Tag nach dem Champions-League-Aus der Bayern keinen Hehl. Doch so verdächtig groß er die Frankfurter machte, so verdächtig verschwurbelt ist seine Haltung zu Lewandowski.

Xavi will sich nicht "auf Verpflichtungen" konzentrieren

„Ich verstehe die Frage, aber das ist nicht der Zeitpunkt. Es ist der Zeitpunkt, uns auf das morgige Spiel zu konzentrieren und nicht auf Verpflichtungen. Er ist ein großartiger Spieler. Ich kann nicht mehr dazu sagen“, sagte Xavi. Moment – nicht auf Verpflichtungen? Sehr verdächtig.

Tags zuvor hatten polnische Medien berichtet, dass sich der Superstürmer der Münchner bereits mit dem FC Barcelona auf einen Wechel im Sommer geeinigt habe. Am Abend dann das Dementi von FCB-Vorstandschef Oliver Kahn, der einen „Nonsense-Wettbewerb“ um die pikanteste Wechsel-Geschichte Lewandowskis wittern will. Mit seiner Aussage hat Xavi der ewigen Posse um den polnischen Weltfußballer jedenfalls neue Würze verliehen.

Erst mal ist die Hürde Frankfurt dran

Und Frankfurt? Lobte Xavi auch in den höchsten Tönen. „Sie sind sehr stark im Umschaltspiel, das haben sie letzte Woche sehr gut gemacht“, sagte der Spanier. Sein Team müsse sich der Intensität, dem Willen und der „riesigen Motivation“ des Gegners entgegenstemmen.

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