Er täuschte einen natürlichen Tod vor

Prozessbeginn: 44-Jähriger Göttinger soll Ex-Partnerin erwürgt haben

Arne Dedert
Im August 2021 soll der Angeklagte seine ehemalige Freundin getötet haben.
deutsche presse agentur

Vor dem Landgericht Göttingen muss sich von Mittwoch (16.3.) an ein Mann wegen Mordes verantworten. Dem 44-Jährigen wird vorgeworfen, seine ehemalige Freundin am 25. August 2021 in Göttingen erwürgt zu haben.

Opfer scheinbar ahnungslos

Besonders perfide: Laut dem Landgericht soll der Mann aus Hannover zuerst ein friedliches Verhalten vorgetäuscht und die Frau dann überraschend erwürgt haben. Am ersten Prozesstag sind vier Zeugen zur Aussage geladen.

Er wollte die Tat vertuschen

Um einen natürlichen Tod vorzutäuschen, soll der Angeklagte Spuren gelegt haben, die einen exzessiven Alkoholkonsum der Frau suggerieren sollten. (dpa/lsi)