Nach dem Super-Sieg bei der WM gegen Argentinien
Besonderes Geschenk vom Kronprinzen: Erhalten die Nationalspieler Saudi-Arabiens einen Rolls-Royce?
Es war die erste Sensation bei dieser Weltmeisterschaft in Katar! Der krasse Außenseiter Saudi-Arabien gewinnt überraschend mit 2:1 gegen Argentinien und blamiert Superstar Messi und Co. bis auf die Knochen – die Highlights sehen Sie oben im Video. Saudi-Arabien erklärte den Tag danach sogar zum nationalen Feiertag. Und die Nationalspieler sollen für ihren Einsatz ein besonderes Geschenk erhalten haben. Aber stimmt das wirklich?
Trainer und Spieler dementieren das luxuriöse Geschenk
Es gab Gerüchte, dass das Königshaus die Nationalspieler für den WM-Sieg mit einem Rolls-Royce belohnt. Verschiedene internationale Medien berichteten darüber, dass der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman ein solches Versprechen abgegeben hatte. Doch stimmt das überhaupt? Die Antwort: nein! Zumindest nach Aussagen aus der Mannschaft.
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Nationaltrainer Herve Renard hat die Behauptungen zurückgewiesen. Der Franzose sagte: „Daran ist nichts Wahres. Wir haben einen sehr seriösen Verband und ein Sportministerium. Im Moment ist es nicht an der Zeit, etwas zu kaufen.“ Somit besteht er darauf, dass keiner seiner Spieler Geschenke von der königlichen Familie erhalten hat.
Auch Stürmer Saleh Alshehri reagierte auf die Frage danach, welche Farbe er sich für den Luxusschlitten ausgesucht habe, mit großem Erstaunen. Der 29-Jährige sagte vor der WM-Partie gegen Polen, dass die Berichte erfunden sind: „Das ist nicht wahr. Wir sind hier, um unserem Land zu dienen und unser Bestes zu tun.“
Saudi-Arabien hofft auf den Einzug ins Achtelfinale
Saudi-Arabien hat nach dem Auftaktsieg gegen Argentinien das Achtelfinale bei der Fußball-WM in Katar fest im Blick. „Wir glauben an uns und denken, dass wir es schaffen können, uns für die nächste Runde zu qualifizieren“, sagte Alshehri, der sein Team gegen Superstar Lionel Messi und Co. beim 2:1-Erfolg in Führung gebracht hatte.
Mit dem Triumph im Rücken geht es für die Mannschaft von Herve Renard am Samstag in das zweite Gruppenspiel gegen Polen um Ex-Bayern-Star Robert Lewandowski (14 Uhr/ARD und Magenta TV). „Das Argentinien-Spiel hat uns Selbstbewusstsein für die beiden letzten Spiele gegeben“, sagte Alshehri: „Aber wir haben uns noch nicht qualifiziert, wir haben noch zwei Spiele vor uns.“ (jlu/sid)
