Große Sorgen um Oranje-LegendeMitten im Urlaub! Edwin van der Sar liegt mit Hirnblutung auf Intensivstation

ARCHIV - 06.01.2017, Portugal, Ferreiras: Fußball\ Testspiel, RB Leipzig - Ajax Amsterdam am 07.01.2017 in Ferreiras (Portugal). Der ehemalige Torwart Edwin van der Sar. Van der Sar ist nicht mehr Geschäftsführer von Ajax Amsterdam. (zu dpa: «Van der Sar kündigt Abschied von Ajax Amsterdam an») Foto: Jan Woitas/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Edwin van der Sar liegt derzeit auf der Intensivstation (Archivbild).
dpa, Jan Woitas

Edwin van der Sar (52) kämpft um sein Leben!
Der ehemalige Fußball-Star aus den Niederlanden hat in seinem Kroatien-Urlaub eine Hirnblutung erlitten und liegt auf der Intensivstation. Das Dramatische: Der Zustand des Ex-Torwarts soll kritisch sein.

Edwin van der Sar wollte im Urlaub entspannen

Die niederländische Zeitung De Telegraaf berichtet über den Schock um eine Fußball-Legende des Landes: Demnach ist Van der Sar (130 Länderspiele) am Freitagnachmittag von einer kroatischen Insel mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht worden. Wie es zu der Hirnblutung kam, ist noch offen. Nun behandeln ihn Ärzte, kämpfen um sein Leben. Die ersten 24 Stunden seien in solchen Fällen entscheidend, so die Zeitung.

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Erst am Saisonende war van der Sar von seinem Posten als Geschäftsführer beim holländischen Rekordmeister Ajax Amsterdam zurückgetreten. Die Begründung: Nach Monaten der Kritik sei er völlig erschöpft. „Ich habe jetzt das Bedürfnis, mich zu distanzieren, mich zu entspannen und andere Dinge zu tun“, sagte van der Sar laut De Telegraaf. Er wollte Urlaub machen – dann geschah das Drama!

Ajax Amsterdam reagiert mit emotionalem Statement

Auch sein ehemaliger Verein ist bereits über den Zustand der Oranje-Legende informiert worden. Auf Twitter gab Ajax Amsterdam ein Statement ab und kündgt ein baldiges Update an: „Everyone at Ajax wishes Edwin a speedy recovery. We’re thinking of you (Jeder bei Ajax wünscht Edwin eine baldige Genesung. Wir denken an Dich)“, heißt es dort. Das wünschen ihm auch viele Fußball-Fans! (nlu)