Heftiger Wildunfall auf der Bundesstraße 1
Autofahrer (58) kollidiert mit Reh-Herde und bleibt wie durch ein Wunder unverletzt

Ein Reh flüchtet schwer verletzt mit dem Rest der Herde in die Dunkelheit. Das zweite Reh stirbt noch vor den Augen des Fahrers. Er kann von Glück reden, dass er komplett unverletzt ist, denn sein Auto gleicht einem Trümmerfeld. Es hätte auch anders laufen können, wie ein tragischer Fall im September zeigt, bei dem eine 26-Jährige bei einem Reh-Unfall stirbt
Crash in der Dunkelheit

Am Donnerstagmorgen (27.10.) um kurz vor 6 Uhr rammt der 58-Jährige die Tierfamilie auf der Bundesstraße 1 auf dem Weg von Hameln in Richtung Coppenbrügge. „Der Aufprall war so heftig, dass der Ford im Frontbereich stark eingedrückt wurde und vermutlich Totalschaden an diesem entstand“, schildert Jens Petersen von der Polizei Hameln-Pyrmont. Danach soll ein Abschleppdienst den Wagen abtransportiert haben.
Lese-Tipp: So verhalten Sie sich richtig, wenn Tiere am Straßenrand stehen
Die Polizei warnt vor Wildunfällen
Der Herbst ist die Hochsaison für Wildunfälle. Sollte es zu einem Unfall kommen, empfiehlt die Polizei Hameln-Pyrmont sich wie folgt zu verhalten:
am Unfallort anhalten und das Warnblinklicht anschalten
beim Aussteigen eine Warnweste anziehen und den Unfallort mit einem Warndreieck absichern
den Unfall bei der örtlichen Polizeidienststelle melden
verstorbene Wildtiere sollten, wenn gefahrlos möglich, von der Fahrbahn gezogen werden
ein verletztes Tier nicht anfassen
am Unfallort oder in sicherer Entfernung zum verletzten Tier auf das Eintreffen der Polizei oder des Jagdpächters warten
eigene Bilder vom Unfallschaden fertigen
verstorbene Wildtiere sollten, wenn gefahrlos möglich, von der Fahrbahn gezogen werden
ein verletztes Tier nicht anfassen
am Unfallort oder in sicherer Entfernung zum verletzten Tier auf das Eintreffen der Polizei oder des Jagdpächters warten
eigene Bilder vom Unfallschaden fertigen