Seine 13 war schon vergeben
Diese EM-Rückennummer soll Thomas Müller beim DFB-Comeback Glück bringen
Mit der 13 wurde er 2014 Weltmeister
Wenn bei der Fußball-EM im Sommer die Nummer 13 auf der Anzeigentafel aufleuchtet, dann denken Deutschland-Fans wohl gleich an ihn: Comeback-Spieler Thomas Müller. Doch so sehr sich der Bayern-Star auf seine Rückkehr ins deutsche Nationalteam freut, so großzügig zeigt er sich auch, was seine DFB-Tradition angeht – und verzichtet für einen Mannschaftskollegen auf „seine“ Rückennummer.
Thomas Müller bekommt die 25
Weil sich Gladbachs Jonas Hofmann die Nummer 13 in Abwesenheit von Müller ausgesucht hatte, startet der Torjäger vom Rekordmeister bei der EM-Titelmission mit jener Nummer, die ihm bisher auch auf seinem Bayern-Trikot so viel Glück brachte: Müller wechselt auch im DFB-Dress zur 25.
Das gab der DFB vor dem Start des Trainingslagers bekannt. Fans eines anderen Rückkehrers dürfen sich hingegen freuen, ihr Trikot aus alten DFB-Zeiten bleibt „aktuell“. Mats Hummels wird auch bei der EM 2021 wieder mit seiner bekannten Nummer 5 auf dem Jersey auflaufen – sie wurde durch die Nichtnominierung von Jonathan Tah frei.
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Munteres Nummern-Tauschen im DFB-Kader
Die Nummern-Tauscherei war bei einigen Kollegen von Müller und Hummels sehr beliebt: Kevin Volland, der es überraschend in Jogi Löws EM-Kader schaffte, bekommtn die Nummer 9 von Timo Werner. Der Torjäger startet dafür mit der 11 – wie bei seinem Club, dem FC Chelsea. Die prestigeträchtige 10, die beim historischen WM-Desaster 2018 in Russland noch Mesut Özil gehörte und seit dessen Rücktritt von Kai Havertz getragen wurde, ging nun an Bayern-Star Serge Gnabry.
Havertz‘ Nummern-Ersatz ist die beliebte 7, die ihm Robin Gosens überlässt. Der Profi von Atalanta Bergamo läuft stattdessen mit Gnabrys bisheriger Nummer 20 auf. Ob Löw bei all dem Nummer-Wirrwarr mitgeschrieben hat? Eher nicht: „Mit so was beschäftige ich mich nicht“, hatte er bei der EM-Kadernominierung erklärt. (ana)