Auf den Zahn gefühlt

Stiftung Warentest checkt elektrische Zahnbürsten: Die Testsieger und -verlierer

Attractive couple smile while using electric toothbrushes at home in bathroom
Zähneputzen mit der elektrischen Zahnbürste muss nicht immer teuer sein
Wavebreak Media LTD, iStockphoto

Mundhygiene mit einer elektrischen Zahnbürste gehört für viele Menschen zum Alltag. Die oszillierenden, rotierenden und vibrierenden Helfer machen das Zähneputzen bequemer und besser. Die Stiftung Warentest hat jetzt wieder die aktuellsten Modelle und ein paar alte Bekannte gecheckt.

Wer den Testsieger will, muss tief in die Tasche greifen

Wer den aktuellen Testsieger sein Eigen nennen möchte, der muss auch am tiefsten in die Tasche greifen. Die „Philips Sonicare 9900 Prestige“* (Note 1,8) macht ihrem Namen alle Ehre. Ein edles Gerät mit allerbester Putzleistung - leider ist der Preis mit etwa 300 Euro auch eher prestigeträchtig. Auch der Preis für die Ersatzbürsten sind nicht ohne. Satte 15 Euro schlagen hier zu Buche. Wenn man davon ausgeht, dass ein Wechsel alle drei Monate fällig ist, sind das im Jahr satte 60 Euro. Wer es bei gleicher Putzleistung etwas günstiger möchte, der kann auf das Schwestermodell zurückgreifen. Das Modell „Sonicare 9300 Diamond“ ist in Sachen Zahnreinigung und Handhabung dem Testsieger ebenbürtig, kostet aber etwa 50 Euro weniger. Auch sind die Bürsten nicht ganz so teuer.

Diese gute und günstige Alternative gibt's in der Drogerie

Young woman brushing teeth in bathroom
Beim Zähneputzen mit der elektrischen Zahnbürste hängt viel von den persönlichen Vorlieben ab
Ihar Ulashchyk, Ihar Ulashchyk

Gute elektrische Zahnreinigung geht auch deutlich günstiger. Die „Sensident Akku-Zahnbürste Perfect Clean Professionel“ der Drogeriekette Müller kostet gerade mal 16 Euro und bekommt von den Testern der Stiftung die Note „gut“. Das Gerät reinigt die Zähne gut. Was will man mehr? Und auch der Preis für die Ersatzbürste bringt einen nicht gleich ins Schwitzen. Mit einem Preis von 1,98 pro Ersatzbürste kommen Sparfüchse hier voll auf ihre Kosten.

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Vier Geräte müssen sich mit einem „ausreichend" zufriedengeben

Insgesamt sind 13 getesteten Geräte „gut“ und eines ist „befriedigend“. Viermal gab es das Gesamturteil „ausreichend“. Diese vier Geräte konnten gerade bei der Zahnreinigung nicht besonders glänzen. Hier sind die Schlusslichter:

  • Eta – Sonetic Toothbrush für 40,00 Euro

  • Lächen – Rechargeable Sonic Thoothbrush RM-TBB für 50,00 Euro

  • Oclean – Air 2 Sonic Electric Toothbrush für 24,00 Euro

  • Proficare – Elektrische Akku-Schallzahnbürste für 27,90

Fazit: Gute elektrische Zahnpflege muss nicht teuer sein

Wer seine Zähne elektrisch putzen möchte, kann viel Geld für ein gutes Gerät ausgeben, muss es aber nicht. Dabei hängt es auch ein bisschen von den persönlichen Vorlieben in Sachen Design und Bürstenform ab. Es ist am Ende egal, ob Sie einen oszillierenden-rotierenden Bürstenkopf bevorzugen oder einen länglichen mit Schalltechnik. Die Tester konnten für kein System einen Vorteil bei der Reinigung feststellen. (tra)

Das komplette Testergebnis und weitere Informationen finden Sie hier

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